Fresenius Gesundheitskonzern stellt erneutes Dividendenplus in Aussicht

Für das Geschäftsjahr 2014 können die Aktionäre des Gesundheitskonzern Fresenius erneut mit einer höheren Dividende rechnen. Auch die übernommenen Rhön-Kliniken und die Tochter Fresenius Medical Care schlagen sich gut.

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Fresenius ist mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden. Quelle: dpa

Berlin Der Gesundheitskonzern Fresenius hat nach Worten von Vorstandschef Ulf Schneider seine Geschäftsziele für 2014 erreicht. „Die Prognose steht“, sagte Schneider der Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“ laut Vorabbericht.

Die Aktionäre könnten daher wie in den 21 Jahren davor mit einer höheren Dividende rechnen. „2015 sollte die 22. Steigerung möglich sein.“ Schneider hatte für das vergangene Jahr auf bereinigter Basis ein Umsatzplus von 14 bis 16 Prozent sowie einen Gewinnanstieg von zwei bis fünf Prozent angepeilt.

Zufrieden zeigte sich der Konzern aus dem hessischen Bad Homburg mit der Entwicklung der für rund drei Milliarden Euro übernommenen Krankenhäuser von Rhön-Klinikum. „Wir sind sehr glücklich mit der Übernahme und bei der Integration exakt im Plan“, sagte Schneider. „Wir haben genügend Finanzkraft, um weitere Zukäufe zu stemmen. Und wir müssten auch keine Eigenkapitalmittel aufnehmen.“

Zuversichtlich äußerte sich Schneider ebenfalls zur Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care, die unter Kürzungen im US-Gesundheitssystem leidet. Seinen Worten erholt sich die FMC-Gewinnmarge mittlerweile. „Die Profitabilität wird sich stabilisieren“, sagte er.

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