Frosta Tiefkühlkost-Hersteller setzt auf Transparenz

Seit 14 Jahren verzichtet der Tiefkühlkost-Hersteller Frosta auf Zusatzstoffe und gibt seit einem Jahr die Herkunftsländer aller Zutaten an. Dank dieser Transparenz konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben wachsen.

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Der Umsatz des Tiefkühlkost-Herstellers kletterte 2016 um 5,9 Prozent auf 466 Millionen Euro. Quelle: dpa

Bremerhaven Der Tiefkühlkost-Hersteller Frosta setzt nach eigenen Angaben mit transparenten Produkten seinen Wachstumskurs fort. Das Bremerhavener Unternehmen, das seit 14 Jahren auf Zusatzstoffe verzichtet, gibt seit einem Jahr die Herkunftsländer aller Zutaten auf den Verpackungen an. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen 2016 Gewinn und Umsatz weiter. „Das bestätigt unsere Überzeugung, dass das Verbraucherinteresse an ehrlichen und klar deklarierten Produkten stark wächst“, sagte Frosta-Vorstand Hinnerk Ehlers am Donnerstag einer Mitteilung zufolge.

Der Umsatz kletterte 2016 um 5,9 Prozent auf 466 Millionen Euro. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich auf 21,6 Millionen Euro nach 18,2 Millionen Euro im Vorjahr. Der Vorstand will der Hauptversammlung eine leicht erhöhte Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen (2015: 1,36).

Frosta produziert bundesweit in vier Werken, außer in Bremerhaven in Rheintal bei Worms (Rheinland-Pfalz), im Elbtal bei Meißen (Sachsen) und im polnischen Bydgoszcz (Bromberg). Der Konzern beschäftigte Ende Dezember 2016 im In- und Ausland 1665 Mitarbeiter.

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