Futterhändler Zooplus schafft Sprung in Gewinnzone

Die Mission für das laufende Geschäftsjahr war schon zu Beginn klar: Profitabel sein. Nach dem dritten Quartal liegt dieses Ziel nun in Reichweite. Besonders zwei Geschäftsbereiche wurden dafür auf Effizienz getrimmt.

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Kanarienvogel auf der Stange: Tierfreunde bescherten Zooplus mehr Umsatz. Quelle: dpa

München Der Online-Futterhändler Zooplus arbeitet sich in die Gewinnzone vor. Im abgelaufenen Quartal erwirtschaftete die Burda-Tochter ein Ergebnis vor Steuern von 1,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Vor Jahresfrist war noch ein Verlust in fast der gleichen Höhe zu Buche gestanden. Die Gesamtleistung wuchs um 29 Prozent auf knapp 108 Millionen Euro.

Vor allem treue Stammkunden und niedrigere Kosten hätten zu dem Gewinn geführt, erklärte der neue Finanzchef Andreas Grandinger. „Wir haben erheblich die Marketingkosten gesenkt und sind mit den Logistikkosten vorangekommen“, sagte er. Binnen Jahresfrist habe sich der Umsatzanteil, den Zooplus für Marketing ausgibt, in etwa halbiert. Zudem zahle sich das neue Frachtzentrum in Polen aus. Für das Gesamtjahr bekräftigte Grandinger die Prognose, wonach Europas größter Online-Händler für Hunde- und Katzenfutter eine Gesamtleistung von mindestens 415 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern anpeilt.

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