Glühwein, Christstollen und Co.: Auf diese Leckereien können wir uns im Winter freuen

Weihnachtsgebäck

Haben die Konsumenten im Sommer schon wieder Lust auf weihnachtliches Gebäck? Die Antwort lautet Ja. Zimtsterne und Lebkuchen sind schon wieder in den Supermärkten erhältlich. Laut dpa steigt ab Ende August die Nachfrage nach Weihnachtsgebäck Woche für Woche konstant. Mitte November geht's dann steil bergauf bis in die Adventszeit. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Christstollen und Co. lag zulegt bei 840 Gramm.

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Glühwein

Mit Glühwein verbinden viele Deutsche die Zeit rund um Weihnachten. Schließlich besteht das Heißgetränk nicht nur aus Rotwein, sondern enthält auch weihnachtliche Gewürze wie Nelken und Zimt. Schon im Herbst können sich die Konsumenten auf die Adventszeit mit dem alkoholhaltigen Getränk freuen. Dann gibt es Glühwein wieder in den Märkten. Die Deutschen trinken pro Jahr mehr als 320 Liter Heißgetränke.

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Mandarinen

Das gesamte Jahr über können Kunden Mandarinen kaufen. Allerdings nur in Dosen. Darin sind sie in einer Zuckerlösung eingelegt. Im Herbst beginnt die Ernte der Mandarine. Ab diesem Zeitpunkt ist sie bis Januar frisch erhältlich. Die Zitrusfrucht ist zwar mit der Orange verwandt. Sie schmeckt aber weniger sauer. Mandarinenextrakt findet häufig Verwendung in Erfrischungsgetränken.

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Hefeteigmann

Für den Hefeteigmann gibt es deutschlandweit viele Bezeichnungen: Stutenkerl, Ditz, Weckenmann, Klausen- oder auch Buckmann. Das Gebäck stellt den Bischof Nikolaus von Myra dar und wird deshalb vor allem am 6. Dezember verzehrt. Dabei gibt es den Hefeteigmann bereits viel früher in den Bäckereien: und zwar Anfang November. Für viele Kinder gehört der Stutenkerl zum St.-Martinstag – dabei beruht die Stutenkerl-Tradition auf dem Bischof Nikolaus. Die Tonpfeife soll den Bischofsstab darstellen.

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Grünkohl

Grünkohl ist ein typisches Wintergemüse. Konserviert ist er das ganze Jahr über erhältlich. Frisch gibt es ihn allerdings erst zum Jahresende hin. Grünkohl zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er wenig Kalorien und einen hohen Anteil an Vitamin C besitzt. Grünkohl wird oft in Kombination mit einer geräucherten, grobkörnigen Grützwurst serviert.

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Eierlikör

Von der Vorweihnachtszeit bis Ostern ist Hochsaison für den Eierlikör. Die wichtigste Zutat ist das Eigelb. Weitere Bestandteile sind Eiweiß, Zucker und Honig. Laut EU-Spirituosenverordnung muss ein Liter Eierlikör 140 Gramm Eigelb beinhalten. Der Alkoholgehalt darf nicht unter 14 Volumenprozent liegen. Somit wird sichergestellt, dass das Getränk keine Salmonellen enthält.

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Maroni

Viele Jahrhunderte gehörte die Maroni zu den Grundnahrungsmitteln in Europa. Mittlerweile sind sie typisch für die Weihnachtsmarkt-Saison und gehören zur edelsten Sorte der Esskastanie. Maroni werden im späten Herbst geerntet. Weil sie nicht lange haltbar sind, müssen sie zeitnah verzehrt werden.

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Ü-Ei

In der Sommerpause sind nur Restposten der Überraschungseier in Supermärkten erhältlich. In dieser Zeit ersetzt der Hersteller das Produkt durch ein anderes: Kinder Joy. Jetzt ist das Ü-Ei wieder zurück. Weltweit gibt der Hersteller jährlich  20 Figurenserien und etwa 150 zusammenbaubare Spielzeuge heraus.

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Christstollen

In Dresen ist der Christstollen zu Hause. So wie man das Traditionsgebäck heute kennt, so wird es erst seit dem 20. Jahrhundert gebacken. Die Geschichte des Christstollens führt bis ins 15. Jahrhundert zurück. Zu den Hauptzutaten gehören ein schwerer Hefefeinteig, Trockenfrüchte und Marzipan.

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Likör-Kirsche

Mon Chérie gehört zu den bekanntesten Produkten, die in die Sommerpause gehen. Sobald die Temperaturen wieder sinken, gibt es die Likör-Kirschen wieder in den Supermarkt-Regalen.  In Abstimmung mit den regionalen Wetterdiensten bestimmt der Hersteller laut eigenen Angaben den Tag der Wiedereinführung. Das Unternehmen will den genauen Termin per Werbung und in den Supermärkten bekannt geben. Mon Chérie gibt es in Deutschland seit 1957.

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