Großbritannien Ikea schafft trotz Brexit neue Arbeitsplätze

Durch die Brexit-Verhandlungen befürchten viele Briten einen Rückgang ausländischer Investitionen. Möbelriese Ikea widersetzt sich dem. Drei neue Filialen sollen auf der Insel mehr als 1300 neue Stellen schaffen.

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In Großbritannien sollen drei neue Möbelhäuser entstehen. Quelle: Reuters

London Trotz des geplanten EU-Austritts Großbritanniens will Ikea dort drei Filialen eröffnen und mehr als 1300 Arbeitsplätze schaffen. In diesem und im nächsten Jahr sollten Möbelläden im nordenglischen Sheffield, im südenglischen Exeter und in London ihre Pforten öffnen, erklärte der schwedische Konzern am Mittwoch. Damit erhöhe sich der Personalbestand in Großbritannien und Irland um gut zwölf Prozent auf rund 11.700, sagte der zuständige Ikea-Manager Gillian Drakeford.

Die Unsicherheit wegen der anstehenden Brexit-Verhandlungen hatte Sorgen geschürt, dass sich Unternehmen mit Investitionen zurückhalten könnten. Zuletzt hatten aber auch US-Großkonzerne wie Google, Facebook und Amazon ein verstärktes Engagement in Großbritannien angekündigt. Ikea hatte im November erklärt, das fünfte Jahr in Folge im Vereinigten Königreich gewachsen zu sein.

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