Hapag-Lloyd Hamburger Reederei erreicht die Gewinnzone

Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd ist zurück in der Gewinnzone: In den ersten neun Monaten blieb nach Steuern ein Millionenbetrag als Konzernergebnis übrig. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Millionenverlust in den Büchern.

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Zurück in der Gewinnzone. Quelle: Reuters

Hamburg Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd hat nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnzone erreicht. Nach Steuern blieben 8,2 Millionen Euro als Konzernergebnis übrig, nach einem Verlust von 134 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres, teilte das Unternehmen im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung am Dienstag in Hamburg mit. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) erhöhte sich um 242 auf 268 Millionen Euro.

Die Integration der übernommenen arabischen Reederei UASC sei weit fortgeschritten und stehe zum Ende des Jahres vor ihrem Abschluss, heißt es in der Mitteilung. Die Zahl der transportierten Container (TEU) erhöhte sich dank der Übernahme um mehr als 24 Prozent auf sieben Millionen, der Umsatz stieg von 5,7 auf 7,3 Milliarden Euro.

„Das gute Ergebnis, das wir erreicht haben, basiert nicht nur auf der positiven Entwicklung der Weltwirtschaft und steigenden Transportmengen“, sagte Vorstandschef Rolf Habben Jansen. „Auch die reibungslose und weit fortgeschrittene Integration von UASC in den Konzern hat zu dieser Entwicklung beigetragen. So können wir bereits erste Synergien verzeichnen, was uns dabei hilft, unsere Position in der Branche weiter zu verbessern.“

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