Hoffnung für Butlers "Alles deutet darauf hin, dass es weitergeht"

Die Insolvenz von Butlers kam Anfang des Jahres überraschend. Doch nun gibt es offenbar Hoffnung für das Unternehmen. Die Geschäfte laufen "leicht" besser, erklärt ein Sprecher des Insolvenzverwalters.

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Butlers Insolvenz Quelle: imago images

Fünf Wochen nach dem Insolvenzantrag gibt es für die Wohndeko-Kette Butlers mit ihren rund 1000 Mitarbeitern Hoffnung auf ein Überleben. "Alles deutet derzeit darauf hin, dass es weitergeht bei Butlers", sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters Jörg Bornheimer von der Kanzlei Görg am Montag der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Geschäfte liefen "leicht" besser als im Vorjahr. Voraussichtlich in der zweiten März-Hälfte werde der Insolvenzverwalter die Rahmenbedingungen für die Fortführung des Unternehmens bekanntgeben.

Ende Januar hatte die Geschäftsführung um Firmengründer Wilhelm Josten beim Amtsgericht Köln Insolvenzantrag gestellt.

Der vorläufige Insolvenzverwalter Bornheimer hatte erklärt, sein Ziel seien Erhalt und die Sanierung des Anbieters von Geschenkartikeln und Wohnaccessoires.

Butlers wurde 1999 gegründet und ist mit über 100 Filialen in Deutschland, Österreich, Großbritannien und der Schweiz vertreten. 40 weitere Geschäfte werden von Franchise-Nehmern geführt.

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