Hudson's Bay Kaufhof-Eigner verzeichnet Umsatzrückgang

Die zunehmende Konkurrenz durch den Online-Handel setzt immer mehr Einzelhändler in Nordamerika unter Druck. Auch der Kaufhof-Eigner Hudson's Bay muss im abgelaufenen Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen.

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Der Handelskonzern Metro hatte seine Warenhaustochter Kaufhof für 2,8 Milliarden Euro an den kanadischen Handelskonzern Hudson's Bay verkauft. Quelle: dpa

Toronto Der nordamerikanische Kaufhof-Eigner Hudson's Bay hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnet. Die Erlöse seien gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent zurückgegangen, teilte das in Toronto ansässige Unternehmen am Donnerstag mit. Da der Online-Handel zunehme, seien weniger Kunden in die Geschäfte gekommen. Zu Hudson's Bay gehören unter anderem Saks Fifth Avenue und Lord & Taylor.

Am Donnerstag hatten bereits die US-Einzelhandelsketten Macy's und Kohl's einen überraschend hohen Umsatzrückgang vermeldet. Die Aktien von Handelsketten verloren daraufhin.

Das vergangene Geschäftsjahr 2016/17 hatte Hudson's Bay mit einem Verlust von umgerechnet 360 Millionen Euro abgeschlossen. Hudson's Bay hat die Warenhauskette Kaufhof 2015 vom Metro-Konzern übernommen.

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