Ikea Möbelriese zieht es nach Indien und Serbien

Mit seinen Einrichtungshäusern hat Ikea auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder mehr verdient. Besonders in Fernost erzielt das schwedische Unternehmen Erfolge. Neue Möbelhäuser sind bereits in zwei Ländern geplant.

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Das schwedische Möbelhaus kommt bei chinesischen Kunden sehr gut an. Quelle: Reuters

Älmhult Der schwedische Möbelriese Ikea hat mit seinen Einrichtungshäusern erneut mehr Gewinn gemacht. Der Überschuss des Konzerns kletterte im Geschäftsjahr 2015/2016 (31. August) von 3,5 auf 4,2 Milliarden Euro, wie Ikea am Mittwoch mitteilte.

„Wir sind in einer guten Position und haben eine aufregende Reise vor uns“, meinte Firmenchef Peter Agnefjäll. „Der Schwerpunkt liegt auf anhaltendem Wachstum und Effizienz in all unseren Tätigkeiten.“ Am stärksten wächst Ikea derzeit in China. Ab 2017 will der Möbelhändler auch in Indien und Serbien vertreten sein.

Wie bereits im November bekanntgeworden war, konnte das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr weltweit um 7,1 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro steigern. Auf seinem wichtigsten Einzelmarkt Deutschland legte Ikea um über 7 Prozent auf 4,75 Milliarden Euro zu. Insgesamt betreibt Ikea 340 Einrichtungshäuser in 28 Ländern.

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