Lufthansa-Rivale Airline KLM baut 7500 Stellen ab

Kosten senken, Jobs auslagern: Die niederländische Airline KLM will laut einem Zeitungsbericht jede vierte Stelle abbauen. Zuletzt hatte ein Streik den Mutterkonzern Air France-KLM eine halbe Milliarde gekostet.

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Eine KLM-Maschine in Schiphol. Tausende Mitarbeiter der Royal Dutch Airline müssen gehen. Quelle: AFP

Amsterdam Die niederländische Fluggesellschaft KLM will einem Zeitungsbericht zufolge 7500 Arbeitsplätze oder jede vierte Stelle abbauen. Das solle vor allem durch die Auslagerung von Jobs erreicht werden, berichtete das „Algemeen Dagblad“ unter Berufung auf einen Gewerkschaftsfunktionär. Das Vorhaben solle die Kosten senken und werde wohl am Mittwoch bei der Vorlage der Quartalsbilanz präsentiert.

KLM gehört zum französisch-niederländischen Konzern Air France-KLM. Dort war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Air France hatte zuletzt mit Expansionsplänen für eine Billigflugtochter und einen wochenlangen Streik dagegen Schlagzeilen gemacht. Der Ausstand hat Air France-KLM eine halbe Milliarde Euro gekostet. Analysten rechnen für das dritte Quartal mit einem Umsatzrückgang von sechs Prozent.

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