Lufthansa Verdi schließt Streiks im Februar nicht aus

Verdi verlangt für 33.000 Lufthansa-Mitarbeiter sechs Prozent mehr Gehalt. Sollte die nächste Verhandlungsrunde Ende Januar erfolglos bleiben, stellt die Gewerkschaft Streiks in Aussicht.

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Lufthansa: Verdi schließt Streiks im Februar nicht aus Quelle: dpa

Frankfurt Die Gewerkschaft Verdi drängt bei den Tarifverhandlungen für rund 33.000 Lufthansa-Beschäftigte auf Fortschritte. „Falls die Runde am 30. und 31. Januar kein Ergebnis bringt, sind Streiks nicht mehr ausgeschlossen”, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle. Zuvor war die dritte Verhandlungsrunde ergebnislos vertagt worden. Das Lufthansa-Angebot von 2,6 Prozent für 18 Monate und weitere 2,5 Prozent für weitere 18 Monate sei zu wenig und würde einen Reallohnverlust für die Beschäftigten bedeuten, kritisierte Behle. Verdi fordert für die Lufthansa-Beschäftigten am Boden und in der Kabine, bei der Frachttochter Lufthansa Cargo, der Catering-Tochter LSG, der Lufthansa Technik und Lufthansa Systems sechs Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

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