Mattel Barbie-Hersteller nach Zahlen auf Talfahrt

Schlechte Zukunftsaussichten und die gestrichene Dividende haben einen Ausverkauf bei Mattel ausgelöst. Die Aktien des Barbie-Produzenten stürzten am Freitag um über 17 Prozent ab.

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Mattel-Logo Quelle: REUTERS

Ein pessimistischer Ausblick und eine gestrichene Dividende haben einen Ausverkauf bei Mattel ausgelöst. Die Aktien des Barbie-Herstellers stürzten am Freitag um mehr als 17 Prozent ab und waren mit 12,71 Dollar zeitweise so billig wie zuletzt vor achteinhalb Jahren. Dabei wechselten innerhalb der ersten 90 Handelsminuten an der Wall Street bereits mehr als viermal so viele Mattel-Papiere den Besitzer wie an einem gesamten Durchschnittstag.

Der Spielwarenhersteller warnte, dass er wegen der Pleite des Händlers Toys'R'Us seine Gesamtjahresziele verfehlen werde. Aus diesem Grund strich er auch die geplante Dividende von 15 Cent je Aktie. Im abgelaufenen Quartal schrumpften die Umsätze um 13 Prozent.

Wir hatten mit einem schwierigen Quartal gerechnet, aber das ist wirklich hart", urteilte Analystin Stephanie Wissink von der Investmentbank Jefferies. Die geplante Trendwende werde schwierig. Sie dauere in der Branche länger und werde teurer als zunächst gedacht.

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