Metro Handelsriese kommt beim Umsatz nicht recht voran

Seit Sommer letzten Jahres wird der Handelsriese Metro von der Holding Ceconomy gesteuert. Das Weihnachtsgeschäft brachte dem Konzern jedoch kein großes Umsatzplus ein. Auch negative Währungseffekte trugen dazu bei.

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Laut Konzernchef soll die Umsatzentwicklung im Einklang mit seinem Ausblick für das Geschäftsjahr liegen. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Handelsriese Metro hat im Weihnachtsgeschäft den Umsatz nur geringfügig gesteigert. An seiner Prognose für das Gesamtjahr hält der Düsseldorfer Konzern fest.

Die Erlöse lagen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 bei 10,1 Milliarden Euro, 0,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte der Konzern am Montag mit. Metro litt dabei unter negativen Währungseffekten aus dem Geschäft in China und der Türkei. Bereinigt um Eröffnungen und Schließungen von Märkten belief sich das Umsatzplus auf 0,8 Prozent.

Die Umsatzentwicklung liege im Einklang mit seinem Ausblick für das Geschäftsjahr, erklärte Konzernchef Olaf Koch. Der operative Gewinn (Ebitda) soll danach weiter ohne Beiträge aus Immobilientransaktionen um etwa zehn Prozent über den 1,44 Milliarden Euro aus dem vergangenen Geschäftsjahr liegen. Der flächenbereinigte Umsatz soll leicht gegenüber den 0,5 Prozent aus dem Vorjahr steigen. Metro hatte sich im Sommer mit den Großmärkten und der Supermarktkette Real vom Elektronikhandel um Media Markt und Saturn abgespalten. Dieser wird nun von der Holding Ceconomy gesteuert.

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