Miele Staubsauger und Einbaugeräte sorgen für Wachstum

In fast allen Bereichen und Märkten, die Miele bedient, herrscht ein starker Preiskampf. Trotzdem kann sich der Hausgerätehersteller behaupten. Das Geschäftsjahr schließen die Gütersloher mit gesundem Wachstum ab.

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Der Hausgerätehersteller produziert allerlei Einbaugeräte. Quelle: dapd

Gütersloh Die große Nachfrage nach Staubsaugern und Einbaugeräten hat dem Hausgerätehersteller Miele im Geschäftsjahr 2016/17 kräftige Wachstumsimpulse beschert. Insgesamt stieg der Umsatz des Gütersloher Familienunternehmens um 5,9 Prozent auf über 3,9 Milliarden Euro, wie Miele am Donnerstag mitteilte. Überdurchschnittlich fiel erneut das Wachstum in Deutschland aus – mit einem Plus von 6,8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Zu Gewinnen äußert sich Miele nicht.

Die Umsatzentwicklung sei angesichts der erschwerten Bedingungen in wichtigen Märkten wie Russland, der Türkei oder – währungsbedingt – Großbritannien „sehr zufriedenstellend“, urteilte die Miele-Geschäftsführung. Dies gelte umso mehr, da der Preisdruck in nahezu allen relevanten Produktgruppen und Märkten durch den preisaggressiven Auftritt anderer Hersteller weiter zugenommen habe.

Die Zahl der Miele-Mitarbeiter stieg im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr weltweit um 6 Prozent auf rund 19.500. In Deutschland erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um 5,4 Prozent auf knapp 11.000. Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich der Hausgerätehersteller zuversichtlich. Das Unternehmen rechnet „mit einer spürbaren weiteren Steigerung von Umsatz und Stückzahlen“.

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