Mobile Payment Bei Rewe kann man künftig per Smartphone zahlen

Das Smartphone gehört mittlerweile zum Alltag vieler Menschen. Nach Edeka bietet nun auch REWE ein Smartphone-Bezahlsystem an. Alles was der Kunde tun muss, ist mit seinem Handy einen Code zu scannen.

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Die REWE Group steigt im November mit Yapital ins Mobile Payment ein. Quelle: dpa

Nach Edeka führt auch Rewe ab November in seinen Supermärkten das Bezahlen per Smartphone ein. Der Handelskonzern kooperiert dabei mit dem zur Otto-Gruppe gehörenden Dienstleister Yapital, wie die Unternehmen am Donnerstag ankündigten. Das Bezahlen wird über die Yapital-App abgewickelt: Der Kunde scannt dafür mit seinem Computer-Handy einen QR-Code ab, der auf dem Kassenterminal angezeigt wird.

Das Smartphone als Einkaufsbegleiter
Wo das Smartphone beim Einkauf zum Einsatz kommtVirtueller SupermarktDie Schweizer Handelskette Coop betreibt in Zürich den ersten virtuellen Supermarkt. Passanten können im Vorbeigehen auf der bunten Plakatwand das gewünschte Produkt via Smartphone einscannen und bezahlen, und erhalten den Einkauf wenige Stunden später nach Hause geliefert. Quelle: Pressebild
Produkt-ScannerDas Berliner Startup Barcoo hat eine gleichnamige App veröffentlicht, die dem Benutzer, neben den gängigen Packungsangaben, zusätzliche Informationen zu Produkten liefert. Scannt der Benutzen den Barcode eines Artikels ein, gibt die App Auskunft über Testberichte, CO²-Bilanzen, Allergenen sowie Herkunft der Inhaltsstoffe, und findet dank Preisvergleich zudem den günstigsten Anbieter. Quelle: Pressebild
Drive-in-EinkaufIn einem Real-Markt in Köln-Porz entfällt künftig auch das Schleppen der Einkäufe. Die gewünschten Produkte werden per Smartphone eingescannt, anschließend wird der Einkauf bequem an einem Drive-In-Schalter bezahlt. Supermarkt-Helfer bringen daraufhin den Einkauf bis ans Auto. Quelle: Pressebild
Mobile BestellungBei der US-Imbisskette The Melt entfällt künftig das Warten an der Theke. Per App lässt sich das gewünschte Mittagessen vorbestellen und bezahlen, der Kunde braucht es anschließend nur noch im Lokal abzuholen.
Virtueller KleidertauschMit der App der Modekette Debenhams kann man sich den Gang in die Umkleidekabine sparen. Das Sortiment des Geschäfts lässt sich bequem auf dem Smartphone oder Tablet durchstöbern - und sogar anprobieren. Quelle: Pressebild
Der AufbauhelferKünftig hilft das Smartphone auch bei der Montage von Möbeln. Wirft die handelsübliche Bauanleitung eines Möbelstücks mehr Fragen auf , als sie klärt, reicht ein kurzes Berühren des Papiers mit dem Handy, und ein Montagevideo wird abgespielt. Quelle: Pressebild

"Es ist der Anspruch von Rewe, für die Kunden einer der innovativsten Supermarktbetreiber in Deutschland zu sein. Das gilt nicht nur für die Sortimente, sondern auch für den Service", sagt Lionel Souque, Vorstandsmitglied der Rewe Group. Um mobil bei Rewe bezahlen zu können, müssen Kunden sich einmalig mittels Smartphone oder Webbrowser registrieren und die kostenlose Yapital-App auf seinem Smartphone installieren. .

Edeka startete bereits im Frühjahr die Einführung mobiler Bezahlsysteme in den Geschäften. Beim Edeka-Discounter Netto kann bereits in allen mehr als 4000 Filialen per Smartphone bezahlt werden. In den Edeka-Supermärkten soll das System voraussichtlich bis Ende 2015 bundesweit eingeführt werden. Auch hier kommen eigene Apps der Handelsunternehmen zum Einsatz: Dabei werden an der Kasse Strichcodes oder eine Zahlenkombination gesendet. Edeka baute das System zusammen mit dem Zahlungsdienstleister Valuephone auf.

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