Nach schlechtem Jahresstart Hornbach holt auf

Das schlechte Wetter hatte der Baumarktkette Hornbach den Jahresstart ordentlich vermiest. Das Geschäft lief überhaupt nicht. Doch mit den steigenden Temperaturen haben sich auch die Quartalszahlen des Konzerns erholt.

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Einkaufswagen von Hornbach: Die Baumarktkette ist nach einem schwachen Jahresstart wieder optimistischer. Quelle: dapd

Frankfurt Die Baumarktkette Hornbach hat nach dem wetterbedingt schlechten Jahresbeginn im zweiten Quartal 2013/14 deutlich aufgeholt und ist nun auch für das Gesamtjahr optimistischer. In den Monaten Juni bis August sei der Umsatz um 6,8 Prozent auf 939 Millionen Euro gestiegen, nachdem er im ersten Quartal noch um knapp drei Prozent geschrumpft war, teilte Deutschlands drittgrößter Baumarktkonzern am Donnerstag mit. Mit einer Aufholjagd im Sommer habe Hornbach die schwache Nachfrage vor allem nach Gartenprodukten in dem verregneten Frühjahr mehr als wettgemacht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte im zweiten Quartal um zwölf Prozent auf 87 Millionen Euro zu, was den Einbruch von mehr als 30 Prozent im ersten Jahresviertel aber nicht ganz ausgleichen konnte.

Für das Gesamtjahr gab sich Hornbach wieder optimistischer. Der Konzern erwarte nun ein Ebit mindestens auf Vorjahresniveau (145,9 Millionen Euro). Nach dem mauen ersten Quartal hatte Hornbach noch ein Ebit auf oder leicht unter dem Vorjahresniveau in Aussicht gestellt. Die Umsatzprognose sieht unverändert einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr vor.

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