Nach schwerer Kritik Neue Geschäftsführung bei Burger-King-Franchisenehmer

Hygieneverstöße, schlechte Arbeitsbedingungen: Nach starker Kritik an einem Burger-King-Franchisenehmer wurde im betroffenen Unternehmen die Geschäftsführung ausgetauscht. Es geht um das Vertrauen der Kunden.

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Kratzer in der Krone: Nach schweren Vorwürfen wegen Hygieneverstößen gegen einen Burger-King-Lizenznehmer, versucht das Unternehmen das Vertrauen der Kunden wiederzugewinnen. Quelle: dpa

München Nach schweren Vorwürfen wegen Hygieneverstößen und schlechten Arbeitsbedingungen gegen einen Burger-King-Lizenznehmer ist im betroffenen Unternehmen die Geschäftsführung ausgetauscht worden. Außerdem solle in den nächsten Tagen ein neuer kaufmännischer Leiter ernannt werden, teilte die Burger King Beteiligungs GmbH am Montag in München mit.

In der vergangenen Woche hatte die RTL-Sendung „Team Wallraff - Reporter Undercover“ über Missstände in Restaurants eines Franchisenehmers berichtet, der mehrere Burger-King-Restaurants betreibt. Daraufhin hatte die Burger-King-Zentrale mit Sonderinspektionen bei dem Unternehmer begonnen und zwei Restaurants vorübergehend geschlossen.

„Wir bedauern zutiefst, das Vertrauen unserer Gäste enttäuscht zu haben und werden alles tun, um ihr Vertrauen zurückzugewinnen“, teilte der Geschäftsführer der Burger King Beteiligungs GmbH, Andreas Bork, mit. Ziel sei es, die Missstände in den Restaurants des betroffenen Unternehmens sofort zu beseitigen. Die Einhaltung der Qualitätsstandards und faire Arbeitsbedingungen sollen nach Borks Angaben sichergestellt werden.

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