Nahrungsmittelkonzern Schwellenländer drücken Nestle-Gewinn

Zum ersten Mal seit 2009 ist der Nahrungsmittelkonzern Nestle unter dem langfristigen Ziel von fünf bis sechs Prozent Wachstum geblieben. Eine Schwäche in den Schwellenländern bremste den Gewinn der Schweizer aus.

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Nestle-Logo am Hauptsitz in Vevey: Vor allem in den Schwellenländern ist der Nahrungsmittelkonzern nicht so schnell gewachsen wie erwartet. Quelle: ap

Zürich Ein schwächeres Wachstum in den Schwellenländern hat den Nahrungsmittelkonzern Nestle gebremst. Der Gewinn des Weltmarktführers sank leicht auf 10,0 Milliarden Franken, wie die Schweizer am Donnerstag mitteilten. Der Umsatz wuchs um 2,7 Prozent auf 92,2 Milliarden Franken, rund 75 Milliarden Euro. Die Dividende soll auf 2,15 von 2,05 Franken pro Aktie erhöht werden.

Bei der wichtigen Kenngröße organisches Wachstum blieb Nestle mit 4,6 Prozent zum ersten Mal seit 2009 unter dem langfristigen Ziel von fünf bis sechs Prozent. Analysten hatten mit einem Umsatz von gut 93 Milliarden und einem Gewinn von 10,7 Milliarden Franken gerechnet.

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