Nobilia Küchenhersteller profitiert von Exportgeschäft

Der deutsche Marktführer im Küchenbau, Nobilia, hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2016 deutlich steigern können. Umsatztreiber Nummer eins war dabei erneut der Export von Küchenmöbeln, vor allem nach Frankreich.

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Der Auslandsmarkt kurbelt das Geschäft des deutschen Küchenbauers an. Quelle: dpa

Verl Der Export bleibt für den Küchenmöbelhersteller Nobilia ein wichtiger Umsatztreiber. Der deutsche Marktführer legte 2016 im Ausland um 13,3 Prozent auf 484 Millionen Euro zu. Insgesamt kletterte der Umsatz um 6,9 Prozent auf 1,089 Milliarden Euro, wie das Unternehmen aus Verl am Freitag mitteilte. „Damit erwies sich das Exportgeschäft erneut als maßgeblicher Umsatztreiber“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Exportquote wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozentpunkte auf 44,5 Prozent.

Wie in den Vorjahren bleibt dabei Frankreich mit einem Umsatzanteil von 41 Prozent der größte Abnehmer. Es folgen Belgien (13) und Österreich (10). Märkte wie China (3) und Saudi-Arabien (1) legten ebenfalls zu. Zum Gewinn macht das Familienunternehmen traditionell keine Angaben.

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