Proteste gegen Plakat H&M entschuldigt sich für Werbung

Die Plakate mit dem braungebrannten Bikini-Model des Modelabels H&M hängen derzeit überall. Die unnatürlich dunkle Haut des Models erregte allerdings den Ärger von Gesundheitsschützern. H&M hat sich jetzt entschuldigt

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Die größten Werbeskandale
H&M Bikini-Werbung Quelle: dpa
Unhate Kampagne Benetton Obama Chavez Quelle: dpa
Bruno Banani Werbung Merkel Dessous Quelle: dpa
Magersucht Werbeplakat Oliviero Toscani Quelle: dpa
Sixt Werbung Angela Merkel Frisur Quelle: AP
Viva Werbung 2000 Quelle: AP
Tyra Banks Werbeposter Quelle: REUTERS

Model Isabeli Fontana mag aus Brasilien stammen - ihre tiefbraune, ja fast schwarz wirkende Haut auf den aktuellen Werbeplakaten der Modekette H&M für einen pinken Bikini sieht trotzdem nicht natürlich und gesund aus. Dieser Meinung sind zumindest Gesundheitsschützer, denn sie werfen dem Textilhersteller vor, mit den Bikini-Plakaten für ein "tödliches Schönheitsideal" zu werben. Das exzessive Sonnenbaden könne zu Hautkrebs führen.

"Es war nicht unsere Absicht"

Der Konzern reagierte prompt und steuerte gegen: "Es war nicht unsere Absicht, für ein bestimmtes Ideal zu werben oder zu gefährlichem Handeln anzuregen", teilte das Unternehmen laut dem Online-Portal "Werben und Verkaufen" mit. Man werde diesen Aspekt bei künftigen Kampagnen berücksichtigen, versprach H&M.

Schon in der Vergangenheit verzettelten sich Händler mit ihren Werbekampagnen und handelten sich so Ärger ein. Ein Überblick über die größten Skandale.

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