Model Isabeli Fontana mag aus Brasilien stammen - ihre tiefbraune, ja fast schwarz wirkende Haut auf den aktuellen Werbeplakaten der Modekette H&M für einen pinken Bikini sieht trotzdem nicht natürlich und gesund aus. Dieser Meinung sind zumindest Gesundheitsschützer, denn sie werfen dem Textilhersteller vor, mit den Bikini-Plakaten für ein "tödliches Schönheitsideal" zu werben. Das exzessive Sonnenbaden könne zu Hautkrebs führen.
"Es war nicht unsere Absicht"
Der Konzern reagierte prompt und steuerte gegen: "Es war nicht unsere Absicht, für ein bestimmtes Ideal zu werben oder zu gefährlichem Handeln anzuregen", teilte das Unternehmen laut dem Online-Portal "Werben und Verkaufen" mit. Man werde diesen Aspekt bei künftigen Kampagnen berücksichtigen, versprach H&M.
Schon in der Vergangenheit verzettelten sich Händler mit ihren Werbekampagnen und handelten sich so Ärger ein. Ein Überblick über die größten Skandale.