Radeberger Braugruppe drängt ins Online-Geschäft

Bei der Braugruppe Radeberger fiel im vergangenen Jahr der Getränke-Umsatz. Das Unternehmen will nun mit mehr Service wachsen und sich im Online-Handel etablieren.

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Radeberger hat den Gruppenumsatz im letzten Jahr bereits gesteigert. Nun soll ein neuer Fokus auf das Service-Geschäft einen neuen Aufschwung einleiten. Quelle: dpa

Frankfurt Deutschlands größte Braugruppe Radeberger will über den Zukauf von Service-Anbietern wachsen. Das zum Oetker-Konzern zählende Unternehmen beteiligt sich an einer Social Media Agentur und hat nach eigenen Angaben vom Donnerstag den Dienstleister Gastrofix sowie den Büro-Lieferservice A&O Getränke erworben. Es komme darauf an, den Kunden besser kennenzulernen und sich im Online-Geschäft zu etablieren, sagte Radeberger-Chef Niels Lorenz in Frankfurt.

Radeberger hat den Gruppenumsatz im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent gesteigert. Der Getränkeabsatz fiel hingegen um 1 Prozent, wobei die Lizenz für Corona-Bier ausgelaufen ist. Angaben zum Gewinn machte das Unternehmen mit seinen 14 Bier-Standorten nicht.

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