Reederei Hapag-Lloyd wächst, macht aber nicht mehr Gewinn

Die einst konventionelle Reederei hat sich zu einer international agierenden Transport-Logistik-Organisation mit einem Spitzenplatz in der Branche entwickelt. Dennoch schlägt sich das bislang nicht im Gewinn nieder.

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In der Rangliste des Branchendienstes Alphaliner liegt Hapag-Lloyd mit einer Kapazität von knapp 2,5 Millionen Standardcontainern (TEU) auf Platz fünf. Quelle: dpa

Hamburg Nach einem Kraftakt mit zwei Fusionen innerhalb weniger Jahre steht die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd weltweit in der Spitzengruppe der Branche. „Bezogen auf unsere eigene Flotte sind wir die Nummer drei in der Welt, weil unser Anteil an gecharterten Schiffen vergleichsweise gering ist“, sagte Vorstandschef Rolf Habben Jansen dem Mitarbeitermagazin des Unternehmens. In der Rangliste des Branchendienstes Alphaliner liegt Hapag-Lloyd mit einer Kapazität von knapp 2,5 Millionen Standardcontainern (TEU) auf Platz fünf.

In der kommenden Woche legt der Konzern seine Zahlen für die ersten neun Monate vor, die bei Anlegern und in der Branche gespannt erwartet werden. Zwar hat Hapag-Lloyd sein Geschäftsvolumen in den vergangenen Jahren glatt verdoppelt und hunderte von Millionen Euro auf der Kostenseite eingespart. Doch schlägt sich das bislang nicht in hohen Gewinnen nieder.

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