Schlussquartal Groupon macht weiter Miese

Die Geschäfte des Online-Unternehmens sind zwar besser gelaufen. Doch es reicht immernoch nicht: Groupon schafft erneut nicht die Befreiung aus den roten Zahlen.

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Groupon in Berlin. Die Geschäfte laufen besser, aber noch nicht gut genug. Quelle: dpa

Chicago Das Schnäppchen-Portal Groupon verdient einfach kein Geld: Im Schlussquartal lief ein Verlust von unterm Strich 81 Millionen Dollar (59 Millionen Euro) auf, wie das Unternehmen am Donnerstag am Sitz in Chicago mitteilte. Das war genauso viel wie im Vorjahreszeitraum.

Dabei waren die Geschäfte besser gelaufen: Der Umsatz kletterte um 20 Prozent auf 768 Millionen Dollar. „Die Kunden haben verstärkt auf Groupon geschaut, um ihre Weihnachtseinkäufe zu tätigen“, erklärte Firmenchef Eric Lefkofsky. Entsprechend stiegen aber auch die Kosten, die das Unternehmen schultern musste.

Bei Groupon können Kunden Rabattgutscheine von Dienstleistern, Restaurants oder Händlern kaufen. Unlängst hatte Groupon den südkoreanischen Anbieter Ticket Monster übernommen. Groupon rechnet unter anderem wegen der Kosten für die Eingliederung des Unternehmens für das laufende Quartal abermals mit einem Verlust.

Die Aktie büßte nachbörslich zwei Prozent ein.

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