Sinkende Gewinne Fluggesellschaft SAS will noch mehr sparen

Höhere Kerosinkosten drücken auf den Gewinn der skandinavischen Fluggesellschaft SAS. Für die kommenden zwei Jahre will die Airline deshalb ihre Sparanstrengungen auf mehr als 150 Millionen Euro ausweiten.

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Wegen eines geringen Gewinns sollen statt der bislang geplanten 800 Millionen zwischen 2017 und 2019 nun 1,5 Milliarden Schwedische Kronen (rund 154 Millionen Euro) eingespart werden. Quelle: Reuters

Stockholm Die skandinavische Fluggesellschaft SAS rechnet wegen steigender Kerosinkosten mit einem geringeren Gewinn im ersten Quartal. Er werde von November bis Januar deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums zurückbleiben, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Angesichts des schwierigen Umfelds will das Unternehmen nun seine Sparanstrengungen erhöhen.

Zwischen 2017 und 2019 sollen statt der bislang geplanten 800 Millionen nun 1,5 Milliarden Schwedische Kronen (rund 154 Millionen Euro) eingespart werden.

Im abgelaufenen vierten Quartal (August bis Oktober) verdiente SAS 941 Millionen Kronen vor Steuern und außergewöhnlichen Belastungen. Das ist weniger als ein Jahr zuvor mit 1,3 Milliarden Kronen, aber mehr als von Analysten mit 745 Millionen Kronen erwartet.

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