Steiff, Peugeot, Henkel und Co. Die geheimen Produkte der Unternehmen

Persil, Spee und Co.: Verbraucher verbinden mit dem Henkel-Konzern vor allem Wasch- und Reinigungsmittel.© Jahr Henkel AG & Co. KGaA. Alle Rechte vorbehalten Quelle: Presse

Dr. Oetker macht Tiefkühlpizza, Steiff süße Kuscheltiere und Peugeot – na klar – Autos. Doch wer glaubt, hier erschöpft sich die Produktpalette, der wird überrascht sein. Ein Blick auf Unternehmen, die Dinge herstellen, die Sie nicht geahnt hätten.

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Henkel: Waschen, Putzen, Kleben
Von Persil-Waschmittel über Pril-Spüli oder Schwarzkopf-Shampoo, der Düsseldorfer Konzern ist in deutschen Haushalten allgegenwärtig. Doch den meisten Umsatz macht Henkel eben nicht mit den Wasch- und Reinigungsprodukten: Satte 50 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Henkel mit so genannten "Adhesive Technologies" - sprich industriellen Klebstoffen, Dichtstoffen und Funktionsbeschichtungen. 2013 trugen Kleber und Co. mit 8,1 Milliarden Euro zum Umsatz bei.

Ein Blick auf die Umsätze nach Unternehmensbereichen.© Jahr Henkel AG & Co. KGaA. Alle Rechte vorbehalten Quelle: Presse

Zu den Top-Marken zählen hier Loctite, Teroson und natürlich der gute alte Pritt-Stift. Neben Privatverbrauchern und Handwerkern sind industrielle Verwender die Zielgruppe. Etwa Hersteller von Lebensmittelverpackungen, die Spezialkleber für die Etiketten auf PET-Flaschen für Limo und Saft benötigen oder die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Auch Hochtechnologie-Klebstoffe etwa für die Fertigung von Mikrochips hat Henkel im Programm.

Zum Klebstoff kam Henkel durch die Besetzung des Rheinlandes durch die alliierten Truppen: Es kommt zu Lieferengpässen für Klebstoffe, die für Persil-Verpackungen benötigt werden. Das Unternehmen fällt den Entschluss, Klebstoffe für den eigenen Bedarf herzustellen. Im Sommer 1923 verkauft Henkel erstmals einem benachbarten Unternehmen Klebstoff und entscheidet in der Folge, den Markt zu erobern. Zu diesem Zeitpunkt ist die Firma Sichel Marktführer.

Wissenswertes zu Henkel

Henkel vergrößert seine Klebstoffsparte in den kommenden Jahrzehnten kontinuierlich durch diverse Zukäufe: 1953 schluckt Henkel etwa Riva aus dem Elsass. 1962 folgt auch die Sichel Werke AG. Am früheren Sichel-Firmensitz in Limmer bei Hannover hat heute noch die Pritt-Produktionsgesellschaft von Henkel ihren Sitz. Auch in den weiteren Jahrzehnten kommen immer neue Unternehmen hinzu, die Henkels Klebstoffsparte auf die heutige Größe anschwellen lassen.

Leoni: Kabel und Kleider

Die Leoni AG ist vor allem als Kabelhersteller bekannt. Quelle: dpa

Autozulieferer Leoni zählt zu den weltweit größten Kabelherstellern. Die finden sich vor allem in Bordnetzsystemen von Autos, Schiffen und Flugzeugen. Jeder Mensch kommt täglich unbewusst zigfach mit Leoni-Produkten in Berührung, erzählt Sprecher Sven Schmidt, "sei es morgens beim Aufstehen wenn er den Wecker in die Hand nimmt, im Flugzeug oder Zug unterwegs sind - überall sind Leoni-Kabel und -Drähte drin". Den Löwenanteil seines Umsatzes macht Leoni daher auch mit dem Automotive-Geschäft, gefolgt von Medizintechnik, Infrastruktur und alternativen Energien.

Wissenswertes zu Leoni

Daneben gibt es aber noch einen kleinen und wortwörtlich feinen Geschäftsbereich, der über die Jahrhunderte nahezu in Vergessenheit geraten ist. Und dass, obwohl Leoni gerade diesem seinen Namen verdankt. Die Franken stellen besonders feine, vergoldete oder versilberte Metallfäden her. Aus diesen wurden etwa auf das schwarze Tuch, das die Wände der Kaaba in Mekka verhüllt, die goldenen Koranverse gestickt. Auch der Vatikan ist ein Großabnehmer für die goldenen Fäden, die die Borten der Festgewänder der Geistlichen zieren. Neben kirchlichen Gewändern finden die Zierfäden in Trachten, Uniformen und Flaggen aber auch bei Schmuck und Wohndekorationen Verwendung. Gebündelt sind die Produkte im Geschäftsfeld Textiles & Creative. Er trägt heute nur noch im Promille-Bereich zum Umsatz bei.

Damit hat sich der Konzern weit von seinen Wurzeln entfernt. Im 16. Jahrhundert legte eine kleine mittelfränkische Drahtwerkstatt den Grundstein mit so genannten Litzen - feinste Gold- und Silberdrähte, die für kostbare Stickereien benötigt werden. Diese dekorativen Drahtgeflechte nennt man "Leonische Waren" - daher auch der Name des Unternehmens: Leoni. Heute ist aus dem kleinen Familienbetrieb ein Global Player in der Automobilzulieferer-Branche geworden, der 62.000 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt und 2013 rund 3,9 Milliarden Euro Umsatz machte.

Freudenberg: Putztücher treffen auf Automobilindustrie

Leoni stellt auch Goldgarn für Gewänder, Tücher oder Flaggen her. Quelle: dpa/dpaweb

Der Vileda-Wischmop ist das wohl berühmteste Produkt der Freudenberg-Gruppe. Mit dem Slogan "Das tolle Ding von Vileda" schrubben sich die Weinheimer ab den 80er Jahren in die Herzen der deutschen Hausfrauen und -männer. Doch mit Mop und Fensterleder lässt sich kein Jahresumsatz von 6,3 Milliarden Euro einfahren. Den weitaus größten Teil seines Geschäfts macht Freudenberg mit Dichtungs- und Schwingungstechnik (3,7 Milliarden Euro in 2012).

Öl- und Gasdichtungen von Freudenberg. Bild: Freudenberg SE, Weinheim Quelle: Presse

Membranen und Spezialdichtungen werden zum Beispiel benötigt, um Zylinderköpfe oder Abgasleitungen abzudichten. Freudenberg stattet damit nicht nur die Automobil- sondern auch die allgemeine Industrie in den verschiedensten Marktsegmenten aus. Zu den Kunden zählen Maschinen- und Schiffsbauer, aber auch die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Die setzt sie etwa ein, um Luftverschmutzungen durch die Produktion zu vermeiden.

Zur Dichtungstechnik kam Freudenberg nach der Weltwirtschaftskrise. Hans, Otto, Richard und Walter Freudenberg setzen auf neue Produkte, um die Firma am Leben zu erhalten: sie beginnen die Herstellung von Manschettendichtungen aus Leder für die wachsende Automobilindustrie. Der Grundstein für die heute so erfolgreiche Dichtungstechnik ist gelegt. Was als Gerberei begann, entwickelt sich zum Automobilzulieferer.

Heute zählt Freudenberg zu den wichtigsten deutschen Zulieferern. 1,1 Milliarden Euro setzt die Gruppe mit Vliesstoffen um, eine knappe weitere Milliarde geht auf das Konto des Geschäftsfelds "Spezialitäten und Sonstige". Darunter fällt zum Beispiel der Bereich chemische Spezialitäten, in dem verschiedene Schmierstoffe, Trennmittel, Wachse oder Rostschutzmittel hergestellt werden. Insgesamt 16 Geschäftsgruppen in unterschiedlichsten Branchen von Bergbau bis Luftfahrt beliefern die Weinheimer. Nur 713 Millionen Euro verdient Freudenberg mit seinen Haushaltsprodukten rund um Vileda.

Steiff: Teddybären und Ventile

Der Siegeszug der Steiff-Bären

Die 1880 gegründete Margarete Steiff GmbH ist berühmt für ihre Kuscheltiere mit dem Knopf im Ohr. Zum ersten Verkaufserfolg wurde das "Elefäntle", ein ursprünglich als Nadelkissen gedachter kleiner Elefant aus Filz, dem schnell alle möglichen anderen Stofftiere folgen, natürlich auch der berühmte Teddybär mit beweglichen Armen und Beinen.

Heute gibt es sogar Steiff-Mode für Babys und Kinder, im Jahr 2009 wurde auf der Insel Sylt der erste Conceptstore eröffnet, bei dem Westerland-Besucher Stofftiere und Modelinie in einem Laden shoppen können.

Das Logo der Alligator Ventilfabrik.Bild: Alligator Ventilfabrik GmbH Quelle: Presse

Steiff "Knopf im Ohr" das kennt jeder. Doch den Schwaben gehört auch die Alligator Ventilfabrik. Neben Ventilen für Fahrräder, Pkw, Lkw und Traktoren stellt Alligator auch Komponenten für Reifendruck-Kontroll-Systeme sowie Sonderwerkzeuge wie Schlauchentlüfter oder Füllarmaturen her. Mit den Marken Alligator, Eha und Stomil macht Steiff rund 50 Millionen Euro Umsatz pro Jahr - das sind rund 72 Prozent am Gesamtumsatz.

Wie es bei Steiff weitergeht

Die ungewöhnliche Kombination der Geschäftsfelder fand ihre Geburtsstunde im Jahr 1919, als freie Kapazitäten in der Metalldreherei der Margarete Steiff GmbH genutzt werden, um Fahrradventile herzustellen. Zwei Jahre später wird die Alligator Ventilfabrik ausgegliedert und tritt selbstständig am Markt auf.

Oetker: Pudding und Pizza, Schiffe und Banken

Damit verdient die Oetker-Gruppe am meisten
Schild der Privatbank Bankhaus Lampe Quelle: dpa
Flasche Henkell Brut Quelle: PR
Radeberger-Flaschen Quelle: dpa
Dr.-Oetker-Gelierzucker Quelle: obs Dr. August Oetker Nahrungsmittel Kg
Schiff der Reederei Hamburg Süd Quelle: dpa

"Man nehme Dr. Oetker" - der Werbejingle klingelt im Ohr und bringt den Duft von Kuchenteig und Vanille mit sich. Doch neben der Lebensmittelsparte mit Backzutaten, Fertigmischungen, Pudding und Co. hat Oetker noch ganz andere Standbeine. Insgesamt sechs Geschäftsfelder und mehr als 400 Firmen weltweit zählen zu einem der größten europäischen Familienunternehmen.

Wissenswertes zu Dr. Oetker

Dazu zählt sogar eine Privatbank. Das Bankhaus Lampe und einige Hotels - darunter das Brenners Park-Hotel in Baden-Baden - tragen allerdings kaum zum Gesamtumsatz von knapp 11 Milliarden Euro bei (2012: rund 0,5 Milliarden Euro).

Die Bier-Gruppe Radeberger befindet sich unter den Fittichen des Unternehmens. Getränke mit und ohne Alkohol brachten 2012 immerhin 1,8 Milliarden Euro ein. Der Geschäftsbereich Sekt, Wein und Spirituosen mit der Topmarke Henkell erzielte 670 Millionen Euro.

Pizza, Pasta und Pudding trugen mit 2,5 Milliarden Euro zum Umsatz bei.

Doch den mit Abstand meisten Umsatz konnte die Dr. Oetker GmbH 2012 mit der Reederei Hamburg Süd machen: 5,4 Milliarden Euro brachte die elftgrößte Reederei der Welt mit einer Flotte von 153 Schiffen dem Familienunternehmen ins Portemonnaie.

Villiger: Zigarren und Fahrräder

Ein Blick auf Kisten mit handgerollten Villiger-Zigarren.Bild: Villiger Quelle: Presse

Zigarren und Fahrräder? Bei Villiger ist das über zwei Jahrzehnte völlig normal. In den 80er Jahren übernimmt die Zigarrenmanufaktur die Fahrradfabrik Kalt in Buttisholz in Luzern, um sich ein zweites Standbein aufzubauen. Zigarren kommen in diesem Jahrzehnt immer mehr aus der Mode. Die Schweizer Produktion bricht zwischen 1972 und 1979 um die Hälfte ein.

Das Fahrradgeschäft läuft zunächst gut. 1997 kauft Villiger deshalb sogar die ehemaligen Ostdeutschen Diamant Fahrradwerke, bei deren Gründung die Firma auch beteiligt war.

Doch schon Anfang der 2000er Jahre ist es mit der Freude am Zweirad vorbei. Der Markt schwächelt. Nach anhaltenden Verkaufseinbußen von minus 25 bis 35 Prozent verkauft Villiger im Jahr 2002 die gesamte Fahrradsparte an die US-Firma Trek, einen der größten Fahrradhersteller der Welt, und konzentriert sich fortan wieder auf das Kerngeschäft Zigarren und Zigarillos. Die Trek Fahrrad GmbH hat den Namen Villiger Bikes aber beibehalten.

Wissenswertes zu Villiger

Inzwischen wird die Villiger Söhne AG in dritter Generation von Heinrich Villiger geführt und ist ein international erfolgreiches Zigarrenunternehmen. Nach eigenen Angaben zählt Villiger weltweit zu den Top Ten der Branche und liefert seine Zigarren und Zigarillos in 80 Länder, vor allem nach Europa und Asien.

Peugeot: PS und Pfeffermühlen

Die alten und neuen Stilikonen der Franzosen
Citröen DS Design und High-Tech machten "La Deesse" (Die Göttin) zur Stilikone der Sechzigerjahre. Quelle: GNU
Citroën DS 5Die edlen DS-Modelle sollen an die Erfolge der legendären "Déesse" anknüpfen. Quelle: Presse
Citroën C1Die C-Linie als Nachfolger der Ente: Viel Auto für wenig Geld. Quelle: Presse
Peugeot 308Zwischen C- und DS-Modellen fungiert Peugeot als Mittelklasse-Marke. Quelle: Presse

Für Peugeot läuft es derzeit nicht rund. Das Geschäft mit den Neuwagen ist in der Eurokrise stark eingebrochen. 2013 machte die PSA-Gruppe, zu der Peugeot und die Schwestermarke Citroen gehören bei einem Umsatz rund 54 Milliarden Euro einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro. In diesen Tagen würde sich der neuen Peugeot-Chef Carlos Tavares sicher wünschen, der Konzern hätte noch ein zweites Geschäftsfeld, das nichts mit der Automobilindustrie zu tun hat. Das gibt es sogar, doch leider wirft der Zweig "Mahlwerke" im Jahr nur einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag ab.

Eine Pfeffer-, Salz- und Muskatnussmühle liegen in einer Geschenkbox. Quelle: Peugeot

Die Peugeot-Mahlwerke für die Bauindustrie und Haushaltsmühlen, etwa für Pfeffer, Salz oder Kaffee, haben es aber zur Weltruhm gebracht. Pfeffer und PS? Das ist weit weniger abwegig als es zunächst klingt. Denn die Unternehmerfamilie Peugeot hat ihre Ursprünge bei Mühlen.

Die Peugeots treten erstmals Ende des 18. Jahrhunderts mit einer Ölmühle sowie einer Gerberei und Färberei auf die Bildfläche. Im Jahr 1810 bauen die Brüder Jean Pierre und Jean Frédéric Peugeot auf dem Gelände einer geerbten Mühle in Sous-Cratet eine Stahlgießerei auf - der Aufbruch von der Müllerei in die Metallindustrie. Zunächst verlegt sich das Unternehmen auf Sägen, in den folgenden Jahren wird das Sortiment auf verschiedene Produkte wie Messer, Schermaschinen, Uhrenfedern und Korsetthaken ausgedehnt - schon 1824 werden die Produkte bis in die Türkei exportiert.

1840 wird die erste Kaffeemühle hergestellt, ihr folgt 1874 mit dem Modell Z die erste Tischpfeffermühle: Erst aus weißem Porzellan, dann aus Metall und Holz. Sie wird das Erfolgsmodell bis heute. Nach und nach wird die Produktpalette um weitere Gewürzmühlen, etwa für Meersalz, Muskat und Chili erweitert. Für jedes Gewürz wird ein spezielles Mahlwerk verwendet. Im Laufe der Jahrzehnte finden auch Produkte wie Weinaccessoires, Werkzeuge oder Wasserwaagen ihren Weg ins Sortiment.

Die Verflechtungen mit dem Automobilhersteller sind laut der Pressesprecher beider Unternehmen im historischen Verlauf kompliziert und undurchsichtig. Nur so viel ist klar: Um 1880 lernte Armand Peugeot, einer der Enkel von Jean Pierre Peugeot und Absolvent der Ingenieurhochschule, in Großbritannien das Fahrrad kennen. Ausgestattet mit Know-how und finanziellen Mitteln durch die Erfolge seiner Familie beginnt Armand zwei Jahre darauf mit der Produktion von Hochrädern.

Diesen folgten in den nächsten Jahren zahlreiche Varianten von Fahrrädern - bald dann auch mit Motoren. So entstand 1889 mit dem Peugeot Typ 1, ein Dreirad mit einer Dampfmaschine, der Weg in die Großindustrie. Bereits ein Jahr später folgt der Typ 2 mit einem 2-Zylinder-V-Motor. Der Technologiebegeisterte Armand Peugeot beginnt, alles zu motorisieren, was rollen kann. Schon 1899 gibt es 15 Pkw-Modelle von Peugeot, von zwei bis zwölf Sitzplätzen. Der Grundstein für die Automobilgeschichte von Peugeot bis heute war gelegt.

Die heutige PSP (Poivrières Salières Production) Groupe mit Hauptsitz Besancon wird im Jahr 1989 gegründet, im Jahr 2007 kommt PSP Deutschland (Hauptsitz Metelen im Kreis Steinfurt) hinzu. In Deutschland hat das Unternehmen 11 Mitarbeiter, bei der PSP Groupe sind es 485. Die aktuellsten Umsatzzahlen stammen aus dem Jahr 2007, da waren es 63 Millionen Euro. PSP ist in 70 Ländern aktiv. Die Familie Peugeot will im Laufe des Jahres wieder mit 80 Prozent bei PSP einsteigen.

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