Steiff, Peugeot, Henkel und Co. Die geheimen Produkte der Unternehmen

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Oetker: Pudding und Pizza, Schiffe und Banken

Damit verdient die Oetker-Gruppe am meisten
Schild der Privatbank Bankhaus Lampe Quelle: dpa
Flasche Henkell Brut Quelle: PR
Radeberger-Flaschen Quelle: dpa
Dr.-Oetker-Gelierzucker Quelle: obs Dr. August Oetker Nahrungsmittel Kg
Schiff der Reederei Hamburg Süd Quelle: dpa

"Man nehme Dr. Oetker" - der Werbejingle klingelt im Ohr und bringt den Duft von Kuchenteig und Vanille mit sich. Doch neben der Lebensmittelsparte mit Backzutaten, Fertigmischungen, Pudding und Co. hat Oetker noch ganz andere Standbeine. Insgesamt sechs Geschäftsfelder und mehr als 400 Firmen weltweit zählen zu einem der größten europäischen Familienunternehmen.

Wissenswertes zu Dr. Oetker

Dazu zählt sogar eine Privatbank. Das Bankhaus Lampe und einige Hotels - darunter das Brenners Park-Hotel in Baden-Baden - tragen allerdings kaum zum Gesamtumsatz von knapp 11 Milliarden Euro bei (2012: rund 0,5 Milliarden Euro).

Die Bier-Gruppe Radeberger befindet sich unter den Fittichen des Unternehmens. Getränke mit und ohne Alkohol brachten 2012 immerhin 1,8 Milliarden Euro ein. Der Geschäftsbereich Sekt, Wein und Spirituosen mit der Topmarke Henkell erzielte 670 Millionen Euro.

Pizza, Pasta und Pudding trugen mit 2,5 Milliarden Euro zum Umsatz bei.

Doch den mit Abstand meisten Umsatz konnte die Dr. Oetker GmbH 2012 mit der Reederei Hamburg Süd machen: 5,4 Milliarden Euro brachte die elftgrößte Reederei der Welt mit einer Flotte von 153 Schiffen dem Familienunternehmen ins Portemonnaie.

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