Streit um Einhorn-Frappuccino New Yorker Café klagt gegen Starbucks

Starbucks bietet seit April in den USA einen pinken „Unicorn Frappuccino“ an. Doch ein New Yorker Café wirft dem Kaffeekonzern Ideenklau vor – und fordert vor Gericht eine Entschädigung und eine Entschuldigung.

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Das pinke Getränk besteht aus Milch und künstlichen Süßstoffen. Quelle: Reuters

New York Ein Café im New Yorker Stadtteil Brooklyn hat die Kaffeehauskette Starbucks wegen Nachahmung eines Getränkenamens verklagt. Das Café „The End“ verkauft seit Dezember einen „Unicorn Latte“ und meldete den Namen im Januar als Handelsmarke an.

Starbucks bietet seit April für einen begrenzten Zeitraum einen „Unicorn Frappuccino“ an und erzielte damit beträchtliche Aufmerksamkeit in den Medien. „The End“ macht in der Klage geltend, das eigene Getränk für Gesundheitsbewusste werden von Starbucks mit seinem zuckrigen Frappuccino „überschattet“.

Beide Getränke ähneln sich dahingehend, dass keines Kaffee enthält. Damit enden die Gemeinsamkeiten aber: Der „Unicorn Latte“ enthält laut „The End“ Zutaten wie Datteln, Ingwerwurzel und Algen. Der Starbucks-Frappuccino bestehe dagegen aus Milch und künstlichen Süßstoffen.

Das Café fordert Entschädigung in nicht genannter Höhe und eine öffentliche Entschuldigung. Starbucks entgegnete, die Klage sei unbegründet.

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