Sunoco-Geschäfte 7-Eleven kauft in den USA zu

Für 3,3 Milliarden Dollar übernimmt der Kiosk-Konzern 7-Eleven rund 1100 Geschäfte des US-Rivalen Sunoco. Dem Kioskbetreiber fehlt nun nicht mehr viel, um die Marke von 10.000 US-Läden zu erreichen.

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Der Konzern betreibt bislang schon 19.400 7-Eleven-Stores in Japan und 8700 in Nordamerika. Quelle: AP

Tokio Der Kiosk-Konzern 7-Eleven baut mit einer 3,3 Milliarden Dollar schweren Übernahme seine Geschäft in den USA aus. Für diese Summe würden rund 1100 Geschäfte und Tankstellen des US-Rivalen Sunoco übernommen, teilte die japanische 7-Eleven-Mutter Seven & i am Donnerstag mit. Damit steht das Unternehmen kurz vor dem Ziel, die Marke von 10.000 kleinen Gemischtwarenläden in den Vereinigten Staaten zu erreichen.

Der Konzern betreibt bislang schon 19.400 7-Eleven-Stores in Japan und 8700 in Nordamerika. Diese Zahl soll nach früheren Angaben bis 2019 auf 10.000 steigen. Dabei entwickelten sich die Umsätze in der Branche zuletzt schwach, weil Kunden angesichts geringer Lohnzuwächse in den USA auch für kleinere Einkäufe vermehrt bei Billig-Anbietern einkaufen.

Seven & i betreibt auch größere Fachgeschäfte und setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr umgerechnet knapp 50 Milliarden Euro um. Der Großteil des Gewinns von rund drei Milliarden Euro kam aber von den Kiosken, die überwiegend von Lizenznehmern betrieben werden.

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