Tiffany Konkurrenz setzt Luxusjuwelier unter Druck

Entgegen der Erwartungen von Analysten ist der Erlös von Tiffany im ersten Quartal gesunken. Neben schwindender Kaufbereitschaft der Touristen macht dem Luxusjuwelier auch der heimische Markt zu schaffen.

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Der Luxusjuwelier befindet sich in schwierigen Zeiten. Quelle: AP

Bangalore Die Kaufzurückhaltung der Touristen und die starke Konkurrenz auf dem heimischen US-Markt machen dem Luxusjuwelier Tiffany zu schaffen. Im ersten Quartal fiel der Umsatz in den seit über einem Jahr geöffneten Geschäften überraschend um drei Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten mit einem leichten Plus gerechnet. Der Gewinn stieg um sechs Prozent auf knapp 93 Millionen Dollar. An der Wall Street herrschte Enttäuschung: Die Tiffany-Aktie fiel vorbörslich um mehr als fünf Prozent.

Der Edeljuwelier kämpft seit längerem damit, dass vor allem auf dem heimischen Markt junge Kunden lieber zu viel billigerem Schmuck etwa von Pandora und der US-Marke Alex and Ani greifen. Hinzu kommt eine gesunkene Kaufbereitschaft chinesischer Touristen.

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