Trotz Russland-Krise Henkel hält an Jahresprognose fest

Trotz der Krise um Ukraine und Russland bekräftigt laut Medienbericht der Konsumgüterhersteller Henkel seine Jahresprognose. Gerade der negative Wechselkurseffekt für den Rubel hat dem Unternehmen ordentlich zugesetzt.

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Ein Logo der Henkel AG steht auf einem Gebäudedach hinter einer Produktionsanlage auf dem Werksgelände in Düsseldorf: Der Konsumgüterhersteller hält an seiner Jahresprognose fest. Quelle: dpa

Berlin Der Dax-Konzern Henkel bekräftigt seine Jahresprognose eines operativen Gewinns von 16 Prozent, obwohl der Absturz des Rubel dem Konzern schwer zusetzt. „Wir halten an unserer Prognose für 2014 fest, obwohl wir auch viel Gegenwind haben“, sagte Vorstandschef Kasper Rorsted in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) lauf Vorabbericht.

„Tatsächlich trifft uns die Abwertung des Rubels erheblich. Von den 600 Millionen Euro, die wir in den ersten neun Monaten durch die negativen Wechselkurseffekte an Umsatz verloren haben, kommt ein maßgeblicher Anteil aus der Abwertung des Rubels. Mit einem Jahresumsatz von rund 1,1 Milliarden Euro ist Russland unser viertgrößter Markt.“

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