Umsatz gestiegen Nobelmarke Armani mit positiver Jahresbilanz

Bekleidung, Einrichtung, Parfüms, Brillen und eine Hotel-Kette: Die Nobelmarke Armani mischt in vielen Bereichen mit – mit Erfolg. Das operative Ergebnis verbesserte sich 2015 auf 513 Millionen Euro.

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Giorgio Armani präsentiert die Herbst-Winter-Kollektion im Februar auf der Mailänder Modewoche. Quelle: Reuters

Mailand Das Mailänder Modehaus Armani hat im vergangenen Jahr eine positive Bilanz verbucht. Der Umsatz stieg um 4,5 Prozent auf mehr als 2,6 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) verbesserte sich im Vergleich zu 2014 von 507 auf 513 Millionen Euro, wie das Unternehmen des Nobeldesigners Giorgio Armani (81) am Mittwoch mitteilte. Derzeit verfüge der Konzern, der neben Kleidung unter anderem eine Hotel-Kette besitzt und Einrichtungsgegenstände, Parfüms und Brillen vertreibt, über liquide Mittel in Höhe von 640 Millionen Euro.

„Diese Ergebnisse sind das Resultat einer sorgfältigen Politik der Diversifikation der Linien der Gruppe, gepaart mit der Koordination der Vertriebskanäle und einer Stärkung der Rolle unserer Handelspartner“, erklärte Armani. Das Unternehmen verfügt heute weltweit über fast 3.000 Verkaufsstellen in mehr als 60 Ländern. Armani hatte es 1975 gegründet und ist weiterhin Alleineigentümer.

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