Werbung versus Realität Fertigessen, und was dabei herauskommt

Wer zum Fertiggericht greift, den erwartet häufig nach dem Zubereiten eine böse Überraschung, wenn das Produkt nicht ansatzweise so aussieht, wie in der Werbung angepriesen. Ein Blick auf einige Beispiele.

Der Berliner Künstler Samuel Mueller griff in seinem Projekt "Werbung versus Realität" zum Fotoapparat und hielt insgesamt über hundert Fertigprodukte im Bild fest - so wie die Werbung sie zeigt, und wie sie zubereitet aussahen.  Quelle: Presse
Die Idee kam aus Muellers eigenem Alltag. Ein Besuch im Schnellrestaurant und die zuhause selbst servierten Fertiggerichte ließen Mueller schließlich zur Kamera greifen. Quelle: Presse
Nachdem Mueller 110 Werbung-Realität-Bilder gemacht hatte, stellte er sie zunächst ins Internet, schließlich erschien das Projekt auch in Buchform. Quelle: Presse
Der Künstler bekam viel Feedback - und das ausnahmslos positiv, wie er selbst sagt. Das Projekt wanderte durch die Presse - und dass nicht nur in Deutschland sondern auch in den USA und Südamerika. Quelle: Presse
Zwei Food-Stylisten fragten Mueller, ob sie seine Bilder für ihre Vorlesungen verwenden könnten, um zu zeigen, wie man aus solchen Produkten ein schönes Werbebild macht... Quelle: Presse
Besonders kurios: In den USA warb sogar ein Verdauungsmittel mit seinen Bildern ("Wenn Sie das gegessen haben, brauchen Sie dieses Mittel"). Quelle: Presse
Muellers Ziel: Menschen etwas zu sensibilisieren. Konsumenten könnten angeregt werden, vielleicht einmal mehr darüber nachzudenken, was sie essen. Quelle: Presse
Der Berliner Künstler geht davon aus: Wenn die Verpackung von Fertiggerichten durchsichtig wären, dann würden es bestimmt weniger Menschen kaufen. Quelle: Presse
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