Wohndeko-Kette Butlers hofft nach Sanierung auf Fortbestand

Die einst insolvente Wohndeko-Kette Butlers sieht sich nach ihrer Schrumpfkur wieder gut aufgestellt.

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Die Einrichtungskette Butlers hatte Anfang des Jahres 2017 Insolvenzantrag gestellt. Quelle: dpa

Die einst insolvente Wohndeko-Kette Butlers sieht sich nach ihrer Schrumpfkur wieder gut aufgestellt. "Wir haben die Weichen für eine nachhaltige Sanierung gestellt und damit die weit überwiegende Zahl der Arbeitsplätze erhalten", teilte Frimengründer und Geschäftsführer Wilhelm Josten am Dienstag mit. Das Insolvenzverfahren sei nun abgeschlossen und 800 der einst 1000 Mitarbeiter würden weiter beschäftigt. Die Zahl der Filialen in Deutschland sei um 28 auf 74 reduziert worden. Auch in Österreich und der Schweiz bleibe Butlers vertreten.

"Butlers hat die Chancen des Verfahrens bestmöglich genutzt und kann nun wieder aus eigener Kraft am Markt bestehen", versicherte Insolvenzverwalter Jörg Bornheimer.

Ende Januar hatte die Geschäftsführung um Firmengründer Josten beim Amtsgericht Köln Insolvenzantrag gestellt. Bornheimer hatte erklärt, sein Ziel seien Erhalt und die Sanierung des Anbieters von Geschenkartikeln und Wohnaccessoires.

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