Wohnungsunternehmen im Umbau Buwog verschafft sich durch Umschuldung Luft

Die Zinsen für Verbindlichkeiten setzten das Unternehmen zuletzt ziemlich unter Druck, deshalb musste der österreichische Wohnungskonzern Buwog jetzt handeln: Das Unternehmen holt sich Geld zu neuen Konditionen.

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Buwog musste umsteuern und tut das jetzt mit neuen Krediten auch. Quelle: Reuters

Der österreichische Wohnimmobilienkonzern Buwog senkt mit einer großangelegten Umschuldung seine Zinslast. Das Unternehmen habe sich von zwei großen österreichischen Banken ein 330 Millionen Euro schweres Darlehen mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 1,8 Prozent gesichert, teilte die Buwog am Freitag mit. Im Gegenzug zahle die Firma eine 260 Millionen Euro schwere Wandelanleihe zurück, deren Verzinsung mit einem Kupon von 3,5 Prozent deutlich höher war. Das Finanzergebnis werde damit um mehr als drei Millionen Euro pro Jahr besser ausfallen.

Buwog ist nach der Abspaltung vom österreichischen Immobilienkonzern Immofinanz seit April an der Börse notiert und im September in den österreichischen Leitindex ATX aufgestiegen. Das Unternehmen verwaltet mehr als 50.000 Wohnungen in Deutschland und Österreich.

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