Historie Chronik der Privatbank Sal. Oppenheim

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Juli 1947: Das Bankhaus nimmt seinen angestammten Namen wieder an

1953: Ein großer Teil der Wiedergutmachungsgeschäfte mit Israel wird über das Bankhaus Oppenheim abgewickelt

1989: Das Haus verkauft die Mehrheit an der Colonia Versicherung und erhöht das Eigenkapital von 180 Millionen auf 1 Milliarde D-Mark

1993: Der ehemalige Bundesbankpräsident Karl-Otto Pöhl wird Sprecher der Partner bei Oppenheim

1998: Matthias Graf von Krockow wird als Nachfolger Pöhls Sprecher der Bank

1998: Die Automobilkonzerne Daimler-Benz und Chrysler führen im Zuge der Fusion ihre Aktien für eine Übergangszeit in der eigens dafür gegründeten Oppenheim AG zusammen

1999: Die Bank stellt sich neu auf und konzentriert sich auf Vermögensverwaltung, Investment Banking und Private Banking

2003: Oppenheim und die IKB Deutsche Mittelstandsbank geben ein Kooperationsabkommen bekannt

Dezember 2004: Oppenheim kauft der ING-Gruppe die BHF-Bank ab

1. Juli 2007: Der Konzernsitz wird von Köln nach Luxemburg verlegt

Ende 2008: Im Geschäftsjahr 2008 rutscht Sal. Oppenheim in die roten Zahlen, es fällt ein Verlust nach Steuern von 117 Millionen Euro an.

Juli 2009: Nach Spekulationen in den Medien sagt der persönlich haftende Gesellschafter Friedrich Carl Janssen dem „Handelsblatt“, er sei fest der Meinung, dass die Traditionsbank ohne staatliche Hilfe durch die Krise komme.

5. August: Die Deutsche Bank prüft eine Beteiligung an Sal. Oppenheim.

28. Oktober: Die Deutsche Bank gibt den Abschluss eines Rahmenvertrages zur Übernahme der Oppenheim-Gruppe für rund 1,3 Milliarden Euro bekannt. Sal. Oppenheim soll sich künftig auf die Vermögensverwaltung konzentrieren.

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