140 Jahre Henkel Der Aufstieg des Familienunternehmens

Am 26. September 1876 gründet Fritz Henkel das gleichnamige Familienunternehmen. Nun feiert Henkel 140-jähriges Jubiläum. Ein Überblick über die wichtigsten Meilensteine des Konzerns.

Henkel Standort Aachen 1876 Quelle: Presse
Fritz Henkel 1878 Quelle: Presse
Erfolgsmarke Persil Quelle: Presse
Pritt-Klebestift Quelle: Presse
Einstieg ins Kosmetikgeschäft Quelle: Presse
Sechzigerjahre: Internationalisierung85 Prozent des Umsatzes von Henkel werden heute in ausländischen Märkten erwirtschaftet. Dieses Wachstum hat seine Wurzeln in den 60er Jahren, als die internationale Ausrichtung des Konzerns unter der Geschäftsführung von Konrad Henkel begann, dem Enkel des Firmengründers Fritz Henkel. Er trieb die Internationalisierung in Europa, den USA, Lateinamerika und Asien entscheidend voran und leistete einen großen Beitrag zur heutigen Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt. Quelle: Presse
Henkel Aktie Quelle: Presse
Schwarzkopf-Shamphoo Quelle: Presse
Fokus auf NachhaltigkeitNeben dem eigentlichen Produktsortiment legt Henkel eigenen Angaben zufolge bereits seit Ende der Fünfzigerjahre Wert auf die „Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie ökologischer und gesellschaftlicher Verantwortung", für die sich besonders Konrad Henkel engagierte. Durch neue, nachhaltige Produktionsverfahren wird "Persil phosphatfrei " entwickelt, das nach langjähriger und kostenintensiver Forschung 1986 auf den Markt kommt. Bis heute formuliert Henkel regelmäßig Nachhaltigkeitsberichte, in der Strategien zum Schutz der Umwelt offen gelegt werden. Quelle: Presse
Und wie steht es um die Zukunft des Konzerns? Am historischen Brexit-Tag verkündete der neue Henkel-Chef Hans Van Bylen die nächste frohe Botschaft: für 3,6 Milliarden Euro kaufte Henkel den amerikanischen Waschmittelhersteller Sun Products auf. Damit rücken die Düsseldorfer zur Nummer zwei im nordamerikanischen Waschmittelmarkt auf und erreichen dort den flächendeckenden Zugang in die Regale der großen US-Ketten. Und damit nicht genug. „Wenn ein Unternehmen strategisch zu unseren Geschäften passt und zu einem angemessenen Preis verfügbar ist, sind auch weitere, gezielte Akquisitionen möglich“, sagte van Bylen der „Rheinischen Post“. Weitere Zukäufe sind also nicht unwahrscheinlich. Quelle: Presse
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