Absatz fällt Brexit verunsichert britische Autokäufer

Die britische Autobranche leidet unter der Unsicherheit über die Folgen des Brexits. Der Absatz in Großbritannien ging im vergangenen Monat zurück. Die Zahl der Neuzulassungen sank um 9,3 Prozent.

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„Die Regierung muss mit Blick auf den Brexit schnell konkrete Pläne vorlegen“, fordert Mikes Hawes, Chef britischen Autobranchenverbandes SMMT. Quelle: dpa

London Die Unsicherheit über die Folgen des Brexit macht der britischen Autobranche immer mehr zu schaffen. Im Juli ging der Auto-Absatz in Großbritannien nach Angaben des Branchenverbandes SMMT den vierten Monat in Folge zurück – die längste Durststrecke seit 2011. Der Nachfragerückgang sei sowohl für die Händler als auch im privaten Bereich spürbar gewesen, erklärte SMMT-Chef Mikes Hawes am Freitag. Die Zahl der Neuzulassungen sank demnach im Juli um 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. „Die Regierung muss mit Blick auf den Brexit schnell konkrete Pläne vorlegen“, forderte Hawes.

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