Airbag-Skandal in Japan US-Behörde warnt vor japanischen Airbags

Airbags in über sechs Millionen Autos sind laut der US-Fahrzeugsicherheitsbehörde brandgefährlich. Die vermeintliche Lebensretter kommen aus Japan. Die Aktien der betreffenden Firma sackten über 20 Prozent ins Minus.

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Airbags sollen bei Unfällen unter anderem vor schweren Kopfverletzung schützen. Doch Airbags der japanischen Firma Takata sollen genau das nicht leisten. Quelle: dpa

Detroit Der Skandal um defekte Airbags des japanischen Herstellers Takata weitet sich aus. Die amerikanische Behörde für Fahrzeugsicherheit (NHTSA) warnte am Dienstag die Besitzer von 6,1 Millionen betroffenen Autos allein in den USA. Die Fahrzeughalter sollten sich umgehend an Rückrufaktionen beteiligen. Unter den betroffenen Marken ist BMW, aber auch Chrysler, Ford, General Motors, Honda, Nissan, Mazda, Mitsubishi, Subaru und Toyota.

Am Montag hatte die NHTSA noch von 4,74 Millionen betroffenen Autos gesprochen. Die Aktien von Takata brachen daraufhin um 23 Prozent ein. Die Airbags können platzen und Fahrzeuginsassen mit umherfliegenden Metallteilen verletzen.

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