Aluminiumkonzern Alcoa stärkt Position als Luftfahrt-Zulieferer

Der Aluminiumkonzern Alcoa übernimmt Firth Rixson, einen weltweit führenden Anbieter von Bauteilen für Antriebsmotoren. Das Milliardengeschäft ist vor allem eine strategische Entscheidung.

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Alcoa, hier die Konzernzentrale in Pittsburgh, wird von Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführt. Quelle: ap

New York Der Aluminiumkonzern Alcoa stärkt mit einem milliardenschweren Zukauf seine Position als Zulieferer für die Luft- und Raumfahrtbranche. Das vom Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Unternehmen übernimmt nach eigenen Angaben vom Donnerstag für 2,85 Milliarden Dollar Firth Rixson, einen weltweit führenden Anbieter von Bauteilen für Antriebsmotoren.

Die kanadische Firma stellt unter anderem Lkw-Felgen und Treibstoffleitungen für Flugzeuge her. In dem Geschäft sind höhere Gewinnspannen möglich als im reinen Prozess der Metallgewinnung.

Der Zukauf soll in der Luftfahrtzulieferer-Sparte von Alcoa zu einem Umsatzanstieg von 20 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar beitragen. Verkäufer von Firth Rixson ist die Beteiligungsfirma Oak Hill Partners. Alcoa-Aktien stiegen vorbörslich um knapp zwei Prozent.

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