Anlagenbauer Gea Dividenden um zehn Cent angehoben

Auch Anlagenbauer Gea bekommt infolge der Russlandkrise in seinem Auftragseingang zu spüren: Dieser schrumpfte im vergangenen Jahr leicht, seine Wachstumsziele konnte der Konzern dennoch erreichen und Aktionäre belohnen.

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„Die Russlandkrise spüren wir mittlerweile wie andere auch in unserem Auftragseingang“, erklärt der Konzernchef. Quelle: dpa

Düsseldorf Der auf die Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Anlagenbauer Gea hat 2014 seine Wachstumsziele erreicht und hebt seine Dividende an. Bei einem Umsatzplus von 4,5 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro legte der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 11,4 Prozent auf 590,7 Millionen Euro zu, wie der in Düsseldorf ansässige Konzern am Mittwoch mitteilte.

An den Zuwächsen sollen die Aktionäre mit einer um zehn Cent auf 70 Cent angehobenen Dividende beteiligt werden. Der Auftragseingang schrumpfte 2014 leicht um 2,3 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro.

„Die Russlandkrise spüren wir mittlerweile wie andere auch in unserem Auftragseingang“, erklärte Konzernchef Jürg Oleas. Angesichts dessen äußerte er sich für das laufende Jahr vorsichtig und hält auch Gewinneinbußen für möglich. Neben einem moderaten Umsatzwachstum erwarte er ein operatives Ebitda in der Spanne zwischen 580 und 620 Millionen Euro.

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