Anlagenbauer Gea startet ohne Schwung ins Jahr

Beim Anlagenbauer Gea macht sich die wirtschaftliche Unsicherheit bemerkbar. So startete der Konzern, der die Nahrungs- sowie Getränkeindustrie beliefert, mit nur geringen Gewinnen ins neue Jahr.

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Der Anlagenbauer bekommt die gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten zu spüren. Quelle: dpa

Oberhausen Der überwiegend für die Nahrungs- und Getränkeindustrie produzierende Anlagenbauer Gea bekommt die gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten zu spüren. Nach ersten Berechnungen verharrten im ersten Quartal Umsatz, Auftragseingang und Gewinn in etwa auf Vorjahreshöhe, wie Vorstandschef Jürg Oleas am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Oberhausen sagte. In welchem Bereich des Prognosekorridors der Konzern im Gesamtjahr landen wird, sei wegen der fraglichen Gesamtwirtschaftslage noch unklar und erst zur Jahresmitte absehbar.

In den ersten drei Monaten verbuchte Gea einen Umsatz von 1,0 (0,94) Milliarden Euro. Der Auftragseingang stagnierte bei 1,14 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) erreichte 95 (94) Millionen Euro.

Nach Umsatz- und Gewinneinbußen peilt Oleas 2017 ein moderates Umsatzwachstum und ein Ebitda zwischen 620 und 670 Millionen Euro an. 2016 hatte der Konzern bei einem Erlös von 4,49 Milliarden Euro ein Ebitda von 566 Millionen Euro ausgewiesen; der Auftragseingang erreichte 4,67 Milliarden. Die Aktionäre erhalten eine unveränderte Dividende von 80 Cent je Aktie.

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