Arizona verklagt General Motors US-Bundesstaat wirft Autobauer verschweigen von Sicherheitsmängeln vor

Wegen des absichtlichen Verschweigens von Sicherheitsmängeln verklagt der US-Bundesstaat Arizona den Autobauer General Motors. Dieser habe die Öffentlichkeit unnötigen Risiken ausgesetzt. Es geht um Milliarden.

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General Motors wird vom US-Bundesstaat Arizona auf eine Milliardenstrafe verklagt. Der Konzern habe die Öffentlichkeit unnötigen Risiken ausgesetzt. Quelle: Reuters

Bangalore Der US-Bundesstaat Arizona verklagt wegen Sicherheitsmängeln den größten amerikanischen Auto-Hersteller General Motors. Die Opel-Mutter habe die Öffentlichkeit unnötigen Risiken ausgesetzt, hieß es in der eingereichten Klage. Technische Mängel seien absichtlich verheimlicht worden, um nicht zu viele Autos überarbeiten zu müssen.

Die „New York Times“ berichtete unterdessen, Arizona verlange von dem Unternehmen drei Milliarden Dollar als Wiedergutmachung. Pro Verstoß könnte es dem Generalstaatsanwalt von Arizona zufolge eine zivilrechtliche Strafe bis zu 10.000 Dollar geben.

Die technischen Probleme, um die es in der Klage geht, umfassen etwa Zündschlösser, Airbags, Sicherheitsgurte und Bremslichter. GM entschädigt Kunden bereits wegen der Mängel und hat Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordert. Das Unternehmen war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

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