Arzneimittelhersteller Roche-Aktionäre dürfen auf mehr Dividende hoffen

Der Schweizer Pharmariese Roche sieht sich nach drei Quartalen auf gutem Kurs zu seinen Jahreszielen. Von 2016 sollen die Anleger besonders stark profitieren.

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Die Bilanz des Schweizer Arzneimittelherstellers ist kerngesund. Quelle: Reuters

Zürich Die Nachfrage vor allem nach den Brustkrebs- und Lungenmedikamenten des Unternehmens bleibt für den Arzneimittelhersteller Roche ein echter Wachstumsmotor. Für 2016 werde währungsbereinigt ein Umsatzanstieg um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbetrag anvisiert, bekräftigten die Schweizer am Donnerstag.

Von Januar bis September stiegen die Verkaufserlöse (Wechselkurseinflüsse ausgeschlossen) um vier Prozent auf 37,5 Milliarden Franken. Roche erfüllte damit die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt 37,7 Milliarden Franken prognostiziert hatten.

Roche will 2016 zudem den um Sonderfaktoren bereinigten Gewinn je Genussschein und Inhaberaktie stärker als den Umsatz steigern. Die Aktionäre dürfen erneut mit mehr Dividende rechnen. Gewinnzahlen veröffentlicht das Unternehmen aus Basel nur zum Halbjahr und am Jahresende.

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