Ausgaben für Entwicklungen Diese Konzerne sind Forschungsweltmeister

Die Autobranche sucht nach neuen Antrieben, die Pharmabranche nach neuen Medikamenten - auch Konzerne müssen sich für die Zukunft rüsten und geben dafür Milliarden aus. Wer bei der Forschung vorne weg geht.

Platz 10 - Merck & Co - Forschungsausgaben: 7,5 Milliarden US-DollarBeim US-Pharmakonzern wurden die Forschungsausgaben im Vergleich zum Vorjahr zurückgefahren, machen aber immer noch 17 Prozent des Umsatzes aus.Quellen: Bloomberg, Thomson Reuters Quelle: AP
Platz 9 - Google - Forschungsausgaben: 8 Milliarden US-DollarDie einstige Suchmaschine ist innerhalb von zehn Jahren zum Internetriesen aufgestiegen - und forscht nun auch in Bereichen, die eigentlich nicht zum Kerngeschäft gehören. Mit dem Google Car (Foto) haben die Kalifornier bereits einen Prototyp für ein selbstfahrendes Auto entwickelt. Quelle: dpa
Platz 8 - Johnson & Johnson - Forschungsausgaben: 8,2 Milliarden US-DollarDer Pharma- und Konsumgüterkonzern verkauft auch in Deutschland seine Marken wie Penaten und Listerine. 11,5 Prozent des Umsatzes werden in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte gesteckt. Quelle: AP
Platz 7 - Toyota - Forschungsausgaben: 9,1 Milliarden US-DollarAls erster Hersteller wollen die Japaner schon 2015 ein Wasserstoff-Auto auf den Markt bringen. Obwohl der Konzern nur 3,5 Prozent seines Umsatzes in die Forschung und Entwicklung steckt und die Ausgaben in diesem Bereich gekürzt hat, reicht das locker für die Top Ten. Quelle: AP
Platz 6 - Novartis - Forschungsausgaben: 9,9 Milliarden US-DollarDer Pharmariese aus der Schweiz kann damit an Toyota vorbeiziehen. Denn hier wurde bei den Forschungsausgaben nachgelegt, obwohl diese heute schon 17 Prozent des Umsatzes ausmachen. Quelle: AP
Platz 5 - Roche - Forschungsausgaben: 10 Milliarden US-DollarUnter den großen Pharmariesen gibt keiner mehr für Forschung und Entwicklung aus als die Schweizer. Satte 19,8 Prozent des Umsatzes fließen in den Forschungsetat. Quelle: REUTERS
Platz 4 - Microsoft - Forschungsausgaben: 10,4 Milliarden US-DollarOft gehasst, doch nie verschwunden - die Erben von Microsoft-Gründer Bill Gates haben den IT-Riesen bisher durch jede Krise gesteuert, auch weil das Unternehmen die Zukunft nicht vernachlässigt. 13,4 Prozent des Umsatzes fließen in die Forschung und Entwicklung. Quelle: REUTERS
Platz 3 - Intel - Forschungsausgaben: 10,6 Milliarden US-DollarAuf dem Chipmarkt sind die US-Amerikaner unangefochtener Marktführer. Sie haben es früh geschafft, sich auch bei mobilen Geräten zu etablieren - und stecken von den Forschungsriesen mit 20,1 Prozent den größten Umsatzanteil in die Forschung und Entwicklung. Quelle: REUTERS
Platz 2 - Samsung - Forschungsausgaben: 13,4 Milliarden US-DollarDie Koreaner fordern Apple heraus und haben ihre Forschungsausgaben im neuen Jahr um satte drei Milliarden Dollar aufgestockt. So entwickelt sich der Technologieriese schneller als die Konkurrenz - obwohl der Aktienkurs zuletzt darunter leiden musste. Quelle: dpa
Platz 1 - Volkswagen - Forschungsausgaben: 13,5 Milliarden US-DollarKein Konzern gibt weltweit mehr Geld für Forschung und Entwicklung aus als der deutsche Autoriese aus Wolfsburg. Satte 5,2 Prozent fließen in die Entwicklung neuer Modelle und Antriebe. Damit sind die Deutschen Forschungsweltmeister. Quelle: dpa
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