Autobahnbetreiber Abertis Hochtief-Mutter ACS prüft Milliardenofferte

Der Hochtief-Mutterkonzern ACS prüft eine mögliche Gegenofferte für den spanischen Autobahnbetreiber Abertis. Es droht ein Bieterwettkampf. Der italienische Infrastrukturkonzern Atlantia hat schon deutlich vorgelegt.

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Der spanische Autobahnbetreiber steht zum Verkauf. Quelle: AP

Madrid Um den spanischen Autobahnbetreiber Abertis könnte ein Bieterwettkampf entbrennen. Der Hochtief-Mutterkonzern ACS erklärte am Freitag, er prüfe eine Gegenofferte für Abertis, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Der italienische Infrastrukturkonzern Atlantia hatte im Mai eine 16,3 Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte für den spanischen Autobahnbetreiber vorgelegt.

Die Zeitung „Expansion“ hatte zuvor berichtet, ACS erwäge bereits seit Wochen ein Angebot für Abertis. Möglicherweise solle dies über die deutsche Tochter Hochtief vorgelegt werden. Der von Real-Madrid-Chef Florentino Perez geführte ACS-Konzern hält mehr als 70 Prozent der Hochtief-Aktien.

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