Autobauer in Asien Ford will China-Geschäfte mit E-Autos ankurbeln

Ford hat ambitionierte Pläne für den asiatischen Markt. Der US-Autobauer will bis 2025 rund 50 neue Modelle auf den chinesischen Markt bringen. 15 Fahrzeuge sollen über einen Elektroantrieb verfügen.

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Ford will mit deutlich mehr Auswahl und neuen Elektrofahrzeugen in China punkten. Quelle: Reuters

Shanghai Der US-Autobauer Ford will mit einer E-Modelloffensive sein Wachstum in China hochfahren. Bis 2025 sollen dort insgesamt 50 neue Fahrzeuge auf den Markt kommen, wie der Konzern am Dienstag in Shanghai ankündigte. 15 davon sollen mit einem Elektroantrieb versehen sein.

Fords Umsätze auf dem chinesischen Markt sollen in dem Zeitraum um 50 Prozent zulegen, sagte Spitzenmanager Peter Fleet, der für die Region Asien-Pazifik verantwortlich ist. In den vergangenen Monaten waren die Erlöse eher schwach ausgefallen.

Unter dem neuen Konzernchef Jim Hackett hat der Autohersteller seine Strategie auf den Prüfstand gestellt. Ein wichtiger Teil ist dabei das China-Geschäft. Die Volksrepublik drängt die Branche angesichts zunehmender Smogbelastungen in Richtung umweltfreundlicher Antriebe. Ab 2019 müssen die Produzenten bestimmte Fertigungs- und Verkaufsquoten erfüllen. Daher forcieren sie die Entwicklung von Elektro- und Hybridfahrzeugen.

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