Baukonzern Hochtief-Mutter ACS erhöht Gewinne

Trotz sinkendem Umsatz hat der spanische Baukonzern ACS seinen Gewinn gesteigert. Der Grund: Schwankungen beim Wechselkurs. Doch auch das Tochterunternehmen Hochtief musste seinen Beitrag leisten.

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Der spanische Baukonzern ACS konnte dank des Verkaufs einzelner Geschäftsbereiche von Hochtief den Gewinn steigern. Quelle: dpa

Madrid Der spanische Baukonzern ACS, Mehrheitsaktionär von Hochtief, hat trotz gesunkener Umsätze höhere Gewinne erzielt. Wie das Unternehmen am Freitag in Madrid mitteilte, stieg der Nettogewinn im ersten Halbjahr 2014 auf 395 Millionen Euro, 10,7 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Der Umsatz der Gruppe ging um 5,0 Prozent auf 18,8 Milliarden Euro zurück.

Dies sei auf Wechselkurs-Schwankungen sowie auf den Verkauf einzelner Geschäftsbereiche von Hochtief zurückzuführen. Die ACS-Gruppe erzielte in Australien 32 Prozent ihrer Umsätze, in Nordamerika 29, in Europa 25, in Asien 9 und in Südamerika 5 Prozent. Die Nettoschulden des Unternehmens betrugen Ende des Halbjahrs 5,8 Milliarden Euro, 3,4 Prozent mehr als im Juni 2013. Die Ursache des Anstiegs habe in den hohen Investitionen der Gruppe gelegen, teilte ACS mit.

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