Biotech-Firma Actelion hebt Gewinnprognose an

Die Biotechnologiefirma Actelion hat ihre Gewinnprognose erneut angehoben. Die Schweizer rechnen nun mit einem Kerngewinn von mehr als 20 Prozent. Möglich macht das ein neues Medikament.

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Die Biotechnologiefirma Actelion hat ihren Hauptsitz im schweizerischen Allschwil. Quelle: Reuters

Zürich Die Schweizer Biotechnologiefirma Actelion traut sich dank der kräftig anziehenden Verkäufe ihres neuen Lungenmedikaments Opsumit ein stärkeres Gewinnwachstum zu und hat ihre Prognose erneut angehoben. Der Kerngewinn soll dieses Jahr unter Ausschluss von Wechselkursschwankungen leicht mehr als 20 Prozent steigen, teilte Actelion am Dienstag mit. Bislang war ein Gewinnplus mindestens zwischen zehn und 20 Prozent angepeilt worden.

In den ersten neun Monaten wuchs der um Sonderfaktoren bereinigte Gewinn währungsbereinigt um 34 Prozent auf 630 Millionen Franken (522 Millionen Euro). Mit dem vor knapp einem Jahr auf den Markt gebrachte Opsumit erzielte Actelion 112 Millionen Franken Umsatz. Das ist mehr als von Analysten erwartet, die im Schnitt mit 106 Millionen Franken gerechnet hatten. Der Produktumsatz insgesamt wuchs auf 1,49 Milliarden Franken.

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