Biotech Gewinnrückgang enttäuscht bei Qiagen

Der Biotech-Konzern Qiagen verzeichnet im ersten Quartal das Jahres 2016 weniger Gewinne: 15 Prozent weniger. Das Unternehmen kündigte ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 100 Millionen Dollar an.

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Ein Probenträger mit dem Qiagen-Logo: das deutsche Biotech-Unternehmen verzeichnet einen 15-prozentigen Umsatzrückgang. Quelle: dpa

Frankfurt Das Biotechunternehmen Qiagen ist mit einem deutlichen Gewinnrückgang ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal fiel der bereinigte Überschuss um 15 Prozent auf 44 Millionen Dollar, wie Qiagen am Mittwochabend mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 45 Millionen Dollar gerechnet.

Der Umsatz stagnierte bei 298 Millionen Dollar. Bei konstanten Wechselkursen legte er um zwei Prozent zu. Das Unternehmen, das auf Tests zum Nachweis von Krankheiten und Laborgeräte spezialisiert ist, kündigte ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 100 Millionen Dollar an.

Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert wechselkursbereinigt einen Anstieg des Konzernumsatzes um etwa sechs Prozent.

Der bereinigte Gewinn je Aktie soll in etwa im gleichen Maß zulegen auf 1,10 bis 1,11 Dollar je Aktie. Von Januar bis März lag er bei 0,19 Dollar.

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