Bosch In Dresden soll ein milliardenschweres Chip-Werk entstehen

Der Autozulieferer Bosch will in Dresden ein neues Chip-Werk bauen. Die Investition in das Halbleiterwerk beläuft sich auf eine Milliarde Euro und ist nach dpa-Informationen die größte der Firmengeschichte.

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Der Autozulieferer soll den Bau eines Chip-Werks in Dresden planen. Quelle: dpa

Dresden Der Autozulieferer Bosch will eine Milliarde Euro in ein neues Chip-Werk in Dresden investieren. Nach dpa-Informationen sollen mit der größten Investition der Firmengeschichte etwa 700 Arbeitsplätze in dem Halbleiterwerk entstehen. Der Produktionsstart ist für 2021 vorgesehen. Nach einem Bericht der „Sächsischen Zeitung“ (Donnerstag) soll in dem Werk Elektronik für Sensoren produziert werden. Ein Sprecher des Unternehmens wollte sich am Mittwoch nicht zu den Informationen äußern.

Die Produktion zielt auf den Einsatz bei autonomen Automobilen sowie im sogenannten Internet der Dinge, bei dem Maschinen und alle mögliche Technik vernetzt werden. Einzelheiten zu dem Projekt wollen Bundeswirtschaftsministerium und der Konzern am Montag bekanntgeben. Die Investition wird nach dem Zeitungsbericht mit erheblichen Fördermitteln unterstützt. Dresden soll sich als Standort gegen harte internationale Konkurrenz durchgesetzt haben.

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